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Die Teilnehmer mit einem Teil der Prüfer und Ausbilder - Fotos: Malteser

EICHENZELL Hoher Praxisanteil bei der Schulung

Seit 10 Jahren Ausbildung in Kerzell: 16 neue Malteser-Einsatzsanitäter

25.04.17 - Seit zehn Jahren organisieren die Kerzeller Malteser einmal jährlich die Ausbildung von Einsatzsanitätern nach den Vorgaben des Malteser Hilfsdienstes. Insgesamt haben sie bisher über 200 Retter für die Diözese in ihren Schulungsräumen ausgebildet. Von den Grundlagen der Diagnostik über die Versorgung von Verletzungen bis hin zur Wiederbelebung nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand werden während des 80-stündigen Lehrganges alle wichtigen Fertigkeiten für die Helfer im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz vermittelt. Beim diesjährigen "Jubiläums"-Lehrgang bestanden alle 16 Teilnehmer die Prüfungen mit Bravour.

Der jüngste Lehrgang war im März und April an acht Wochenenden von zahlreichen ehrenamtlichen Dozenten durchgeführt worden. Vermittelt wurden die Grundlagen der Anatomie und Notfallmedizin. Die Ausbilder setzten sich aus Rettungsdienstmitarbeitern, Ärzten und einigen Fachdozenten zusammen. Großer Wert wurde wie jedes Jahr auf den hohen Praxisanteil während der Ausbildung gelegt, um die zukünftigen Einsatzsanitäter bestmöglich auf den Dienst am Nächsten vorzubereiten.

Praxisausbildung mit Schaufeltrage und Vakuummatratze

Mit großer Motivation stellten sich die Teilnehmer den theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalten. Am letzten Lehrgangstag konnten alle erfolgreich die schriftliche und praktische Prüfung mit sehr guten Leistungen meistern. Zum endgültigen Abschluss der Ausbildung folgt nun noch ein Praktikum im Sanitäts- oder Rettungsdienst.

Zum Lehrgangsabschluss begrüßten Lehrgangsleiter Alexander Ulrich und Ortsbeauftragter Martin Schellenberger auch einige Gäste. Neben dem Leiter Einsatzdienste des Landkreises Fulda, Tobias Grosch, drückte auch die Referentin für den Schulsanitätsdienst, Brigitta Brähler-Fischer, ihren Dank für den Einsatz der Ausrichter und Teilnehmer aus. Der Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Constantin von Brandenstein Zeppelin, Diözesangeschäftsführer Thomas Peffermann sowie der Leiter Notfallvorsorge, Dirk Rasch, ließen Grüße und die Hoffnung auf weitere erfolgreiche Lehrgänge ausrichten.

Mit viel Engagement und Enthusiasmus waren von den Ausbildern und Organisatoren zahlreiche Stunden vor und während des Kurses in die reibungslose Durchführung investiert worden. Ein besonderer Dank galt allen Helfern, die diesen einzigartigen Lehrgang in der Diözese Fulda seit zehn Jahren ermöglichen.

Neben den Vertretern des Malteser Hilfsdienstes informierte sich auch Eichenzells Bürgermeister Dieter Kolb über die umfangreiche Ausbildung. Die Malteser Kerzell können auf eine langjährige harmonische Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eichenzell zurückblicken.

Der abschließende Dank ging an die 16 Teilnehmer, die ihre Freizeit nicht nur für die Einsatzsanitäterausbildung eingesetzt haben, sondern auch in Zukunft für die Sicherheit ihrer Mitmenschen da sein möchten. Die neu ausgebildeten Helfer bilden jedes Jahr eine wichtige Stütze für die verschiedenen Einsatzdienste des Malteser Hilfsdienstes in der Diözese Fulda. (pm) +++


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