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Nicolas, Özay, Judith und Jonathan - Fotos: Suria Reiche

FULDA In drei Wochen starten die Hochschultage

"Alles steht Kopf": Drei Tage lang Ramba Zamba auf dem Campus

27.04.17 - Genau drei Wochen sind es noch bis zu den Hochschultagen. 21 Tage also, in denen Judith, Özay, Jonathan und Nicolas noch eine ganze Menge auf die Beine stellen müssen: Das Programmheft muss gedruckt, Plakate auf dem Campus und in der Stadt aufgehängt, der Timetable erstellt und Orga-Shirts angefertigt werden. Die vier gehören zum Organisationsteam für die Hochschultage, die jedes Jahr vom AStA veranstaltet werden und fiebern der Eröffnung am 18. Mai schon seit Monaten entgegen. In diesem Jahr haben sie es geschafft, einen ganz besonderen Act auf die Bühne zu holen. Aber dazu später mehr.

"Nach den Hochschultagen ist vor den Hochschultagen", sagt Nicolas, seines Zeichens Koordinator der 33. Hochschultage, "Wenn die Veranstaltung vorbei ist, besprechen wir sofort, was gut gelaufen ist und was nicht. Und ein paar Wochen später geht es dann auch schon mit der Planung für die nächsten Hochschultage weiter." "Um ehrlich zu sein, waren wir in diesem Jahr sogar ein bisschen spät dran", sagt Özay, der für die Planung der Bands zuständig ist.

Der Campus

"Band-Action" nennt er das selbst. Das ganze Jahr über, so sagt er, bewerben sich Bands für einen Auftritt bei den Hochschultagen. Die Bewerbungen muss Özay gemeinsam mit seinen Helfern sichten und die besten auswählen. "Wir bevorzugen lokale Bands, aber auch ein paar Headliner müssen dabei sein." In diesem Jahr wird das wohl Keno sein, der Frontmann der Urban-Brass-Band "Moop Mama". 

"Die ganze Band konnten wir uns leider nicht leisten, aber wir sind sehr froh, dass wenigstens der Frontmann kommt." Das Geld für die Hochschultage kommt zum größten Teil von den Studierenden selbst, aber auch die Hochschule gibt einen Zuschuss. Den Rest stemmen jedoch die Studierenden mit ihren Studiengebühren selbst. "Davon gehen in jedem Semester zehn Euro pro Kopf an den AStA. Und ein Teil davon wird eben für die Hochschultage ausgegeben.

Die Veranstaltung ist also im wahrsten Sinne von Studierenden für Studierende. "Drei Tage lang wird auf dem Campus alles auf den Kopf gestellt. Die Studis übernehmen ihn sozusagen, denken für diese Zeit mal nicht nur an die nächste Prüfung oder Vorlesung, sondern können aus dem Studienalltag ausreißen." Nicht nur für die vier aus dem Orga-Team sind die Hochschultage das Highlight eines jeden Studienjahres. "Eigentlich ist die Veranstaltung auf dem ganzen Campus über das ganze Jahr ein Thema."

 

Neben den Bands und DJs, die auf dem Campus für Furore sorgen werden, wird noch allerlei anderes geboten: "Eigentlich sind wir ein kleines Street-Food-Festival, bei uns gibt es alles, was das Herz begehrt. Satt wird jeder." Aber auch wer einfach nur Kultur erleben will, ist richtig: Vom 18. bis zum 20. Mai wird es auf dem Campus eine Reihe von Workshops, Vorträgen und Co. geben. Am Samstag wird außerdem ein Familien-Tag veranstaltet, wo für die kleinsten Gäste eine Menge geboten wird: Ein Zauberer kommt, es wird eine Hüpfburg und Kinderschminken geben.

Drei Tage lang steht auf dem Campus also alles auf dem Kopf: Ganz nach dem diesjährigen Motto "Campus Chaos - Alles steht Kopf". "Man ist beisammen, man erzählt, hört sich zu, tanzt, lacht - es herrscht einfach Ramba-Zamba." Und nach den drei Tagen Heiterkeit geht die Planung wieder in die nächste Runde. Denn: Nach den Hochschultagen ist vor den Hochschultagen. (Suria Reiche) +++


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