Archiv

BRUCHKÖBEL Kosten fallen auf alle Bürger zurück

Wertstoffhof nimmt keinen Restmüll mehr entgegen

02.05.17 - Der Wertstoffhof in Bruchköbel nimmt in Zukunft keinen haushaltsüblichem Restmüll mehr entgegen. Grund dafür ist, dass viele Bürger ihren Restmüll dorthin bringen, um Kosten zu sparen. Doch damit entsorgen sie ihren Abfall auf dem Rücken ihrer Mitbürger, findet die Stadt.

Die zur Abfuhr bereitstehenden schwarzen Tonnen sind oft zu klein und daher zum Teil starkt überfüllt. Ein größerer Behälter – angefordert bei der Stadt – könnte Abhilfe schaffen. Natürlich ist das aber auch mit höheren Müllgebühren verbunden. Für den kurzzeitigen Mehranfall von Restmüll können Restmüllsäcke käuflich erworben werden und der schwarzen Tonnen zur Abholung beigestellt werden, erklärte die Stadtverwaltung.

"Leider bringen einige Bürger ihren Restmüll aber lieber zum städtischen Wertstoffhof und sparen sich dadurch die Gebühren für eine größere Restmülltonne oder einen Müllsack. So entsorgt wird dieser Restmüll nicht mehr vom eigentlichen Verursacher, sondern anteilsmäßig von allen Bürgern gleichermaßen bezahlt".

Wer also seinen "Restmüll" anstatt im eigenen Behälter zu entsorgen zum Wertstoffhof der Stadt Bruchköbel bringt, mache dies genau genommen auf dem Rücken seiner Mitbürger. Der Wertstoffhof der Stadt Bruchköbel werde aus diesem Grund keinen haushaltsüblichen Restmüll mehr annehmen. In Säcken angelieferter Müll müsse dahingehend vom Anlieferer geöffnet und vorgezeigt werden. +++


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön