Brand eines Pferdestalls - alle Tiere gerettet - Feuerwehrmann leicht verletzt

30.04.17 - Fahrzeug zerkratzt

BAD KISSINGEN. In der Zeit zwischen 10:30 und 12:15 Uhr parkte der Geschädigte seinen schwarzen Audi A3 auf dem Parkplatz Bräugasse gegenüber der Hausnummer 5b. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er einen ca. 50 cm langen Kratzer am Kotflügel hinten links fest. Aufgrund der Position der Beschädigung kann ein Unfall als Ursache ausgeschlossen werden. Der Schaden wird auf ca. 800 Euro geschätzt. Da bislang keinerlei Hinweise auf den Täter vorliegen, ist die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Kissingen in Verbindung zu setzen.

Betrug 

BAD KISSINGEN. Mitte April kaufte ein 25jähriger Mann aus Bad Kissingen über eine Internetplattform ein Motorrad. Das Motorrad sollte über eine Spedition aus der Schweiz angeliefert werden. Hierzu überwies der Mann den vereinbarten Kaufbetrag von mehr als 4.200 Euro auf ein Konto in Italien. Da er ab diesem Zeitpunkt vom vermeintlichen Verkäufer nichts mehr hörte, wandte er sich nun an die Polizei. Offenbar fiel der Mann auf eine Betrugsmasche herein. Die Ermittlungen dauern an.

Wildunfall

OERLENBACH. In der Nacht zum 30.04.2017 wurden auf der Staatsstraße 2445 bei Oerlenbach zwei Rehe bei Wildunfällen getötet. Die Tiere liefen auf die Fahrbahn und wurden von zwei Pkw erfasst. Die Fahrzeugführer blieben glücklicherweise unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von mind. 3.000 Euro an den Fahrzeugen. Die verendeten Rehe wurden vom zuständigen Jagdpächter abgeholt.

Brand eines Pferdestalls - alle Tiere rechtzeitig gerettet - ein Leichtverletzter Feuerwehrmann

WERNECK-MÜHLHAUSEN. Aus bislang unbekannter Ursache ist es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einem Brand in einer Scheune mit angrenzendem Pferdestall gekommen. Die Tiere konnten noch bevor der Stall vollständig ausbrannte rechtzeitig aus dem Stall befreit werden. Die weiteren Ermittlungen übernahm noch in der Nacht die Kriminalpolizei Schweinfurt.

Kurz nach 03:00 Uhr wurde die integrierte Rettungsleitstelle in Schweinfurt über den Brand des Pferdestalls in der St.-Martin-Straße informiert. Trotz eines sofort alarmierten Großaufgebotes der regionalen Feuerwehren konnte ein vollständiges Ausbrennen des Stalls nicht verhindert werden. Glücklicherweise konnten alle Pferde rechtzeitig aus der Halle gerettet und sechs entlaufende Tiere durch mehrere Helfer und eine Streife der Schweinfurter Polizei wieder eingefangen werden. Ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Wohnhaus konnte durch die Feuerwehr verhindert werden, ein neben dem Stall geparkter Opel fing jedoch Feuer und brannte aus. Bei den Absperrmaßnahmen stürzte ein Feuerwehrmann und brach sich das Handgelenk. Den derzeitigen Ermittlungen nach liegt der Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.

Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist derzeit unklar und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, welche die Schweinfurter Kripo übernommen hat. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren aus Werneck, Mühlhausen, Eßleben, Gänheim, Schwanfeld, Bergrheinfeld, Schweinfurt, Zeuzleben und Geldersheim mit insgesamt 148 Einsatzkräften. Die Schweinfurter Polizei befand sich mit fünf Streifen vor Ort.

Fensterscheibe eingetreten

EUERDORF. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde von unbekannten Tätern im Zeilweg in Euerdorf eine Fensterscheibe eingetreten. Hinweise nimmt die Polizei Hammelburg unter 09732/9060 entgegen.

Unfallflucht

OBERTHULBA. Am Samstag, gegen 10 Uhr wollte ein 77jähriger Fahrzeugführer auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Oberthulba ausparken. Hierbei beschädigte er den nebendran geparkten Pkw und entfernte sich daraufhin von der Unfallstelle. Eine neutrale Zeugin beobachtete den Vorfall und merkte sich das Kennzeichen vom Verursacherfahrzeug. Anhand dessen konnte der Fahrzeugführer ermittelt werden. Am angefahrenen Pkw und am Verursacherfahrzeug entstand jeweils ein Schaden von ca. 1000 Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ein Strafverfahren eingeleitet.

Unfall mit drei Pkw‘s

TRIMBERG. Am Samstag, gegen 12 Uhr kam es auf der B 287 auf Höhe Trimberg zu einem Unfall, an dem insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt waren. Ein VW-Fahrer befuhr die B287 von Bad Kissingen in Richtung Hammelburg und wollte nach links in die Brückenstraße abbiegen. Der nachfolgende Opel-Fahrer erkannte dies zu spät, fuhr auf den verkehrsbedingt haltenden Pkw auf und schob diesen auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender Kia-Fahrer musste den beiden Unfallfahrzeugen ausweichen und streifte hierbei den Bordstein. An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 3.500 Euro.

Fahrraddiebstahl

HAMMELBURG. Zwischen Freitag und Samstag wurde von unbekannten Tätern ein rotes, unversperrtes Damenrad aus einem Vorgarten in der Weinbergstraße in Hammelburg entwendet. Hinweise nimmt die Polizei Hammelburg unter 09732/9060 entgegen.

Wildunfall mit Reh

EUERDORF. Ein Kleintransporter befuhr am Sonntagfrüh, gegen 1 Uhr die B287 von Bad Kissingen in Richtung Euerdorf und erfasste hierbei ein Reh, welches die Fahrbahn kreuzen wollte. Das Reh wurde beim Zusammenstoß getötet. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 300 Euro.

Auffahrunfall auf dem Heimweg

BAD BRÜCKENAU. Zu einem Auffahrunfall mit Blechschaden kam es am frühen Freitagnachmittag an der Einmündung der Staatsstraße 2289 zur B 286. Eine 27-jährige Soldatin aus Baden-Württemberg war mit ihrem Privat-Pkw vom Dienst in Wildflecken kommend unterwegs Richtung Autobahn. Dabei übersah sie den Toyota eines 54-jährigen Mannes aus der Gegend, der verkehrsbedingt warten musste, und fuhr mit ihrem Hyundai leicht auf. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit, der Sachschaden wird mit je 1000 Euro an beiden Fahrzeugen geschätzt.

Reh bei Unfall getötet

MOTTEN. Am Samstagabend fuhr eine 52-jährige Skoda-Fahrerin nach 22.00 Uhr auf der Staatsstraße 2790 von Kothen in Richtung Speicherz, als ihr kurz vor dem Sägewerk Eisenhammer ein Reh ins Fahrzeug lief. Das Tier wurde beim Aufprall getötet, am Fahrzeug entstand Schaden von etwa 2.000 Euro.

Kind verletzt sich nach Streit mit dem Zwillingsbruder

RIEDENBERG. Am Samstagnachmittag wurden Polizei, Feuerwehr, Bergwacht und Rettungsdienst kurz vor 14.30 Uhr alarmiert, da die Meldung einging, daß sich ein Kind in einem Sumpf festgetreten habe. Die eintreffenden Rettungs- und Polizeikräfte fanden den 8-jährigen Jungen schließlich verletzt auf, er hatte sich allerdings entgegen der ersten Mitteilungen nicht im Sumpf festgetreten. Wie sich herausstellte, war der Junge unter der Aufsicht einer Erwachsenen mit seinen Geschwistern auf dem Spielplatz im Kinderdorf St. Anton beim Spielen. Zwischen ihm und seinem Zwillingsbruder entbrannte ein verbaler Streit, weshalb sich der 8-Jährige entfernte. Er überkletterte den Zaun des Spielplatzes und lief den Abhang zum Sinngrund hinunter, wo sich ein Sumpfgebiet befindet. Nachdem er von seiner Aufsichtsperson zurückgerufen wurde und aufgrund des Sumpfes auch nicht weiterkam, machte er sich schließlich widerwillig auf den Rückweg. Dabei vertrat er sich an einem Steinhaufen den Fuß, konnte nicht weiterlaufen und schimpfte laut. Da ihm die Aufsichtsperson nicht zu Hilfe kommen konnte, rief sie die Rettungskräfte.Der Junge konnte von der Feuerwehr Riedenberg und der Bergwacht geborgen und dem Rettungsdienst und dem ebenfalls alarmierten Notarzt zugeführt werden. Glücklicherweise hatte er offenbar nur Verstauchungen erlitten, er wurde jedoch vorsorglich zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus verbracht.

Aufgefahren

BAD BRÜCKENAU. Am Samstagnachmittag fuhr ein 41-jähriger Peugeot-Fahrer kurz nach 17.00 Uhr die Buchwaldstraße bergauf. Vor ihm fuhr eine 29-jährige Mitsubishi-Fahrerin. Beide Fahrzeuge hatten eine Geschwindigkeit von etwa 30 km/h. Als die 29-jährige an der Einmündung Jägerstraße verkehrsbedingt anhalten mußte, erkannte das der 41-Jährige zu spät und fuhr auf. Verletzt wurde dabei offenbar niemand, der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.+++