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Glückwünsche zum 30. Geburtstag des Frauenbund Waldberg. Das Bild zeigt von links: Susanne Metz (stellvertretende Vorsitzende), Marianne Hillenbrand (Vorsitzende), Edith Werner (stellvertretende Diözesanvorsitzende, Wiltrud Michl (stellvertretende Regionalvorsitzende), Pfarrer Hubert Grütz und Bürgermeisterin Sonja Reubelt - Foto: Marion Eckert

WALDBERG Eine starke Gemeinschaft

Frauenbund Waldberg: 30 Jahre Solidarität und Nächstenliebe

03.05.17 - Mit einem Festgottesdienst in der Waldberger Kirche und einem Weißwurstfrühstück im Anschluss im Dorfzentrum feierte der katholische Frauenbund Waldberg sein 30jähriges Bestehen. Die Rhönmusikanten sorgten für die musikalische Gestaltung und die Vorsitzende Marianne Hillenbrand freute sich über viele Glückwünsche und Dankesworte.

Schon im Gottesdienst hatte Pfarrer Hubert Grütz den Damen des Frauenbundes in seiner Predigt für ihren Einsatz um die Pfarrei gedankt. Den Frauen seien viele Initiativen zu verdanken. Ihre Visionen seien es, die eine Gemeinde immer wieder mit neuen Impulsen versorge.Glückwünsche zum 30jährigen Gründungsjubiläum überbrachte die
stellvertretende Vorsitzende des Diözesanverbandes Edith Werner.Sie bedankte sich bei allen Frauen, die sich jahrelang für die Interessen von Frauen engagiert und eingesetzt haben. Für diese ehrenamtliche Arbeit wünsche sie auch weiterhin viel Freude und Energie.

Edith Werner ermutigt die Waldberger Frauen sich nicht von Rückschlägen, Zumutungen, Belastungen, Niederlagen oder Tiefschlägen im Leben entmutigen zu lassen. Es brauche Mut, Lebensträume, Lebensräume, Licht und Phantasie, um die Wege des Lebens zu gehen und die Biegungen zu meistern. Diesen Mut habe die Mitbegründerin und Vorsitzende des Zweigvereins bisher stets bewiesen. Ausdrücklich dankte Edith Werner Marianne Hillenbrand für 30 Jahre Ausdauer, Ideen, Energie, Arbeit, Organisation und vieles mehr. Sie wünschte dem Frauenbund Waldberg weitere erfolgreiche Wege.

Regionalvorsitzende Wiltrud Michl bescheinigte dem Zweigverein Waldberg eine tolle Arbeit über 30 Jahre hinweg. Lebendige, interessante und vielfältige Vereinsgeschichte sei geschrieben worden. Ehrenamtliches
Engagement von Frauen in der Kirche sei gerade in der heutigen Zeit notwendiger denn je.Wie Bürgermeisterin Sonja Reubelt betonte sei der Frauenbund Waldberg ein fester Bestandteil des Gemeindelebens mit ausgesprochen aktiven Frauen und Marianne Hillenbrand an der Spitze, die auch überregional aktiv sei und Verantwortung übernehme.

Seit 30 Jahren beweisen die Frauen des Waldberger Frauenbundes, dass sie als starke Gemeinschaft
agieren, praktische Hilfe leisten, Solidarität und Nächstenliebe leben.In ihrem Rückblick auf 30 Jahre Frauenbund Waldberg sprach Marianne Hillenbrand von einem „Netz der Gemeinschaft“, dass vor 30 Jahren
geknüpft wurde und an dem noch heute geknüpft werde. Elf Frauen gründeten den Frauenbund Waldberg am 23. April 1987, zehn weitere Frauen folgten in Kürze. Die Zahl der Mitglieder sei stetig angestiegen. „Im
Laufe der Vereinsgeschichte ließen sich viele Frauen von der Vereinsidee inspirieren.“

Nicht immer sei es leicht gewesen, alles unter beziehungsweise in das Netz zu bringen, erinnerte Hillenbrand auch an schwerere Zeiten. Von Anfang an sei es bei Frauenbund Waldberg darum gegangen, nicht Alter, nicht Herkunft, nicht Können sondern den Mensch, die Frau in ihrer ganzen Person und Persönlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Dieses Anliegen werden auch heute noch verfolgt. Der Frauenbund Waldberg sei gut vernetzt nach allen Seiten und in viele Richtungen, zur Kirchengemeinde und dem örtlichen Gemeindeleben, zur politischen Gemeinde, in die Region und darüber hinaus, zu den Ortsvereinen und dem Nachbarzweigverein in Sandberg sowie den weiteren Zweigvereinen in der Region.

Vor einigen Jahren zählte der Frauenbund Waldberg 90 Mitglieder, doch die Sterbefälle konnten bisher nicht aufgefangen werden, so dass derzeit 78 Frauen zum Frauenbund gehören.In den 30 Jahren sei es dem Frauenbund immer wieder ein großes Anliegen gewesen, Menschen in Not und anderen Hilfsorganisationen zu helfen.
Durch Adventsbasare, Tombolas, Spendenaktionen, Faschingsveranstaltungen oder Feste wurden beachtliche Summen erwirtschaftet. Das Geld wurde stets guten und gemeinnützigen Zwecken zugeührt. So konnten viele
Frauen, Familien und Kinder in Not unterstützt werden. Es wurde für Katastrophenfälle und -gebiete gespendet, die Kirchengemeinde wurde bedacht, die örtlichen Vereine und der Kindergarten unterstützt.Durch Adventsfeier, Roratefrühstück, Kerzenverkauf und die Sammeldose, bei den Fahrten zu den Weihnachtsmärkten wurden die Aktion Sternstunden, Missionsprojekte und Kinderhospiz sowie behinderte Kinder in der Region immer großzügig unterstützt. In den 30 Jahren seien mehr als 40.000 Euro gespendet worden, fasste Hillenbrand zusammen. (me) +++


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