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Mitgliedervollversammlung der SPD Main-Kinzig in Erlesensee. -

ERLENSEE SPD Main-Kinzig: Eine echte „Mitmachpartei?

Mitgliedervollversammlung mit neuem Format war großer Erfolg

03.05.17 - „Wir starten jetzt ein Experiment“ – mit diesen Worten läutete der Vorsitzende der SPD Main-Kinzig, Christoph Degen, bei der Mitgliedervollversammlung der SPD Main-Kinzig am Wochenende in Erlensee den Tagesordnungspunkt „Antragsberatung in Arbeitsgruppen“ ein. Nach den üblichen Berichten und Wahlen konnten sich die rund 100 anwesenden Mitglieder erstmalig zur Mitarbeit in vier verschiedene Arbeitsgruppen einwählen, um dort im kleineren Kreis gezielt an Themen zu arbeiten. Dabei wurden Gruppen zu ganz aktuelle Fragestellungen angeboten. 

In Arbeitsgruppen wurden verschiedene Themen behandelt. Dieses Experiment kam gut ...

Der künftige Landrat Thorsten Stolz konnte in seiner Gruppe „Herausforderungen für den Main-Kinzig-Kreis“ gleich die ersten Arbeitsaufträge entgegennehmen. Unter der Leitung von MdB Bettina Müller gab es das Thema „Gesundheit und Pflege“ zu diskutieren. Für die Gruppe „Energiewende im Main-Kinzig-Kreis“ war Oliver Habekost von der Naturenergie Main-Kinzig zuständig und MdB Dr. Sascha Raabe war mit dem Thema „Fluchtursachen“ in seinem Element. In einer Arbeitsphase von etwa einer Stunde konnten alle Mitglieder mitdiskutieren; die Arbeitsergebnisse wurden im Anschluss in der großen Runde vorgestellt.

„Tolle Idee“, „Da kommt mal jeder zu Wort“, „Unbedingt beibehalten“ – das Feedback der Mitglieder war durchweg positiv. Auch Parteichef Degen strahlte angesichts des erfolgreich durchgeführten Experiments: „Es war großartig zu sehen, wie engagiert und leidenschaftlich die Mitglieder an ihren Themen gearbeitet haben. Gerade im Moment bemerken wir durch die vielen Neueintritte eine hohe Motivation eines jeden einzelnen, sich aktiv einzubringen“, so Degen weiter. Auch die Gruppenleitungen waren mit ihren Ergebnissen hochzufrieden. „Aus unserer Arbeitsgruppe hat sich jetzt direkt ein Arbeitskreis gegründet“, freut sich Oliver Habekost. Auch Sascha Raabe konnte mit seiner Gruppe ein ganz konkretes Ergebnis erzielen: Seine Resolution „Fluchtursachen eindämmen – Menschen in Entwicklungsländern eine faire Perspektive geben“ wurde von der Mitgliedervollversammlung einstimmig beschlossen. Für Bettina Müller war es vor allem erfreulich, dass auch einige junge Mitglieder den Weg in ihre Arbeitsgruppe gefunden hatten. „Daran kann man sehen, dass Gesundheit und Pflege als Thema jeden etwas angeht“, so Müller. In der Gruppe von Thorsten Stolz wurden die wichtigsten Themen herausgearbeitet, die für den Kreis von Bedeutung sind. Dabei wurde auch ein Antrag der Jusos zum Thema „Einführung von Nachtbussen im MKK“ beraten und anschließend beschlossen.

„Die Menschen wollen aktiv gestalten – und in einer Mitmachpartei wie der SPD Main-Kinzig geht das eben auch! Wir werden dieses Format bestimmt auch weiterhin immer wieder anbieten“, so Christoph Degen abschließend. +++


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