Burger King, Palettenhandel und Spedition kommen ins "Dirsröder Feld"

06.05.17 - Nachdem diese Woche bekannt wurde, dass die Fastfood-Kette Burger King eine neue Filiale im Alsfelder Gewerbegebiet "Dirsröder Feld" eröffnen wird, sind nun zwei weitere Firmen bestätigt, die sich dort ansiedeln wollen. Bei einem Pressegespräch im Alsfelder Rathaus gaben Bürgermeister Stephan Paule und Uwe Eifert von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung weitere Informationen über die Neuansiedlungen.

Neben der Agip-Tankstelle kommt eine neue Burger-King Filiale.

Bürgermeister Paule sieht eine "gute Entwicklung" im Gewerbegebiet. Der ideale Standort, welcher direkt an die Autobahn 5 liegt, sei ein wichtiger Punkt, um Unternehmen nach Alsfeld zu locken. Neben dem Fastfood-Restaurant Burger King wird es dort in Zukunft auch einen Palettenhandel geben, der von Vitali Zerf betrieben wird. Beim Gespräch im Rathaus erzählt er, dass er eine Umsiedlung von Frankfurt nach Alsfeld plant. Sein Standort in Frankfurt am Main habe sich durch seinen persönlichen Umzug nach Oberhessen nicht mehr gelohnt, da er hohe Anfahrtszeiten in Kauf nehmen musste. Mit Alsfeld hat er nun einen neuen Platz für seinen Firma gefunden. "Der Standort hier in Alsfeld ist gut. Es ist sicher wirtschaftlich sehr rentabel."

Darüber hinaus hat die Stadt eine weitere Zusage von einem dritten Unternehmen. Eine Spedition soll auf einer Fläche von 2.140 Quadratmetern ihren Standort verlagern. "Wir respektieren, dass der Name der Firma noch nicht genannt werden soll", sagt Eifert. Die Firma hat an ihrem jetzigen Standort zu wenig Platz, siedelt deshalb mit sechs Vollzeitmitarbeitern um. In Alsfeld soll das Unternehmen weiter aufgebaut werden, dabei sollen vor allem durch die direkte Autobahnanbindung lange Anfahrtswege in Zukunft vermieden werden. 

1,8 Hektar stehen noch für weitere Neuansiedlungen zur Verfügung.

Insgesamt bietet das Gewerbegebiet "Dirsröder Feld" 50.000 Quadratmeter für Neuansiedlungen. "60 Prozent davon sind bereits vermarktet und verkauft", informiert Eifert. Die Stadt steht jedoch mit weiteren Interessenten in Kontakten und Gesprächen, denn 1,8 Hektar heißt es noch zu vermarkten. Man ist flexibel, was den Grundstückzuschnitt angeht, "7.000 Quadratmeter gehen maximal. Jeder ist hier herzlich willkommen", so der Alsfelder Rathauschef. (Luisa Diegel) +++