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BURGHAUN Sechsjährige wird ins Krankenhaus geflogen

Sieben Verletzte und 35.000 Euro Sachschaden nach Unfall auf A7

08.05.17 - Zu einem folgenschweren Unfall ist es am Sonntagabend auf der A 7 bei Großenmoor gekommen: Ein Pkw, in dem drei Kinder saßen, war bei starkem Regen verunfallt. Drei Insassen wurden schwer verletzt. Außerdem gab es vier Leichtverletzte und 35.000 Euro Sachschaden.

Gegen 19:20 Uhr war ein 28 Jahre alter Eichenzeller mit einem Golf auf der A7 vom Hattenbacher Dreieck kommend in Richtung Süden unterwegs. Mit im Fahrzeug saß seine 23 Jahre alte Lebensgefährtin mit ihren drei Kindern im Alter von vier Monaten, einem und sechs Jahren.

Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Petersberg fuhr der 28-Jährige bei starkem Regen und nasser Fahrbahn mit nicht angepasster Geschwindigkeit. Infolgedessen geriet er durch Aquaplaning auf dem linken Fahrstreifen ins Schleudern. Der Wagen schleuderte über drei Spuren hinweg, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Schutzplanken. Von dort wurde er abgewiesen, rutschte quer zur Fahrbahn entgegen der Fahrrichtung zurück und kollidierte mit dem VW-Tiguan eines 31-Jährigen aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Dieser war auf dem mittleren Fahrstreifen mit seiner 29 Jahre alten Lebensgefährtin unterwegs. Durch die Wucht des Zusammenstoßes schleuderten beiden Fahrzeuge ineinander verkeilt herum und kamen schließlich mitten auf der Autobahn zum Liegen.

Durch die über die komplette Fahrbahn verteilten Fahrzeugteile und den Schmutz und auch wegen des starken Verkehrs war es erforderlich, die Autobahn etwa 90 Minuten voll zu sperren. Im Einsatz waren vier Rettungswagen, zwei Notärzte sowie der Rettungshubschrauber Christoph 28 aus Fulda.

Alle Beteiligte wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Das sechsjährige Mädchen, welches im Unfallfahrzeug hinten in der Mitte saß, musste aufgrund eines unklaren Verletzungsbildes mit dem Rettungshubschrauber geflogen werden. Lebensgefährliche Verletzungen hat sich - wie durch ein Wunder - niemand zugezogen. Die beiden kleineren Kinder waren durch geeignete Kindersitze beim Unfall gut geschützt.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt 35.000 Euro. Die Autobahn war insgesamt knapp 90 Minuten gesperrt, wobei der Sonntagabendverkehr sich auf etwa sieben Kilometern staute.

Wieder einmal musste die Autobahnpolizei den Autofahrern ein schlechtes Stauverhalten attestieren, denn auf der Anfahrt war es zunächst für Rettungswagen und auch für die Beamten schwierig, sich durch die nicht gebildete Rettungsgasse einen Weg zur Unfallstelle zu bahnen. +++


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