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Blick auf die Kirche und den künftigen Standort der Dreifaltigkeitssäule (anstatt der Büste) am Dorfplatz - Fotos: Winfried Möller

RASDORF AG Himesháza will Restaurierung fördern

Neuigkeiten aus Rasdorfs Partnergemeinde Himesháza/ Nimmesch

10.05.17 - Eintausendzweihundert Kilometer trennen Rasdorf im Hessischen Kegelspiel und Himesháza/Nimmesch in der Braunau in Südungarn. Regelmäßige Kontakte von Menschen aus beiden Dörfern erhalten die Partnerschaft, die seit 1989 besteht. Durch regelmäßige, gegenseitigen Besuche lernen sich die Bürger besser kennen und werden bestehende Freundschaften enger. So wird auch in diesem Jahr in der Zeit vom 22. bis 26. Juni eine Besuchergruppe aus Nimmesch in Rasdorf erwartet. Im letzten Jahr konnte die Rasdorfer Besuchergruppe in Nimmesch das Honigfest mitfeiern.

Sowohl für die Rasdorfer als auch die Nimmescher sind die Partnerschaftstreffen eine Bereicherung, denn nicht nur die gemeinsame Sprache, sondern auch religiöse und weltliche Feste haben sich seit der Auswanderung der Stiffoller, so werden die Menschen in und um Himesháza/ Nimmesch genannt, deren Ursprünge im Osthessischen Raum liegen, erhalten.

Religiöse Symbole gleichen sich. So steht neben der Nimmescher Kirche eine Säule, die die Heilige Dreifaltigkeit trägt. Ihr ursprünglicher Platz war bis zum Jahre 1969 auf dem Hauptplatz in der Mitte des langgezogenen Straßendorfs. Die Säule, die neben die Kirche versetzt worden war, soll zurück auf diesen Platz. Weil sowohl der Sockel als auch die gesamte Säule restauriert werden muss, ist der Zeitpunkt günstig, diese auf ihren alten Standort zurückzuversetzen.

Die Säule auf dem derzeitigen Standort neben der Kirche

Restaurierungen kosten Geld, das wissen wir Rasdorfer aus eigener Erfahrung, denken wir beispielsweise an die Restaurierung des Stiftsherrenhauses oder des Wehrfriedhofs. So entstand im Verein zur Förderung der Heimat- und Kulturpflege, AG Himesháza, die Idee die Restaurierung der Dreifaltigkeitssäule finanziell zu unterstützen. Da jedoch der Verein das Aufbringen der Mittel nicht selbst schultern kann, sind die Rasdorfer und die Freunde der Partnerschaft Rasdorf auf Spenden angewiesen. Im Juni soll das Geld überreicht werden.

Als gemeinnütziger Verein können Spendenquittungen, die bei Steuererklärungen eingereicht werden können, ausgestellt werden. Auch ein noch so kleiner Betrag hilft. +++


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