Entlastung im Bereich Rest- und Biomüll - Bürgermeister Stolz zufrieden

19.05.17 - Die Gebühren für Rest- und Biomüll in Gelnhausen sinken rückwirkend zum 1. Januar 2017. Die Bescheide an die Gelnhäuser Bürgerinnen und Bürger sind diese Woche herausgegangen. „Wir haben in den vergangenen Jahren weitsichtig und kostenbewusst gewirtschaftet und können die im Gebührenhaushalt Abfallwirtschaft entstandene Rücklage nun an die Bürgerinnen und Bürger zurückgeben“, freute sich Bürgermeister Thorsten Stolz. Die Abfallgebühren für die Biotonne sinken um rund 15 Prozent, für die Restmülltonne um rund 20 Prozent. Überzahlungen aus dem ersten Quartal 2017 sind in den jetzt verschickten Bescheiden aufgeführt.

Eine Gelnhäuser Familie, die beispielsweise eine 120-Liter-Tonne für Restmüll (zweiwöchentliche Abfuhr) und ein gleichgroßes Gefäß für Biomüll (wöchentliche Abfuhr) verwendet, spart durch die Gebührensenkung im Jahr über 80 Euro und das nicht nur 2017. „Die niedrigeren Gebühren sind bis 2019 festgeschrieben“, so der Rathauschef. Die Gebührenrücklage im Bereich Abfallwirtschaft sei unter anderem auf die immer noch positiven Erlöse bei der Altpapierverwertung und eine Neuausschreibung des Abfuhrvertrages zurückzuführen. „Die Entwicklung auf dem Altpapiersektor haben wir bereits an die Gebührenzahler weitergegeben und 2015 die Altpapiertonne kostenfrei gestellt“, so Stolz. „Die konstant positiven Ergebnisse der Abfallwirtschaft in den letzten Jahren haben es uns nun gestattet, die Bürger daran zu beteiligen und sie zu entlasten“, freut sich der Bürgermeister. Zudem habe die Stadt Gelnhausen in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich alle Altdefizite im Gebührenhaushalt Abfallwirtschaft abgebaut. Die neuen Gebühren können auch auf der Homepage der Stadt Gelnhausen unter www.gelnhausen.de eingesehen werden. +++