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- Fotos: Privat

FULDA Veranstaltung vom Kolpingwerk

Stimmungsvoller Lichtergottesdienst in der Grotte beim Theresienheim

24.05.17 - Weit über 100 Teilnehmer trafen sich bei strahlendem Abendsonnenschein am Fuldaer Theresienheim in der Maberzeller Straße, um am diesjährigen Lichtergottesdienst des Kolping-Bezirksverbandes Neuhof an der Mariengrotte im Park teilzunehmen. Unter dem Thema „Vinzenz von Paul“ begaben sich die Teilnehmer in einer kleinen Wallfahrt mit drei Stationen durch den kleinen Park des Theresienheims der Fuldaer Vinzentinerinnen zur Mariengrotte. Dort feierten die Teilnehmer mit Pfarrer Christoph Werner (Kleinlüder) den Lichtergottesdienst bei einsetzender Dämmerung im Kerzenschein.

Bezirksvorsitzender Werner Reck begrüßte zunächst die 140 Teilnehmer am abendlichen Lichtergottesdienst und freute sich über die so große Anzahl, die von Jahr zu Jahr größer werde. Er gab danach einen kurzen Einblick in die Lebensgeschichte des Vinzenz von Paul, dem Gründer des Ordens der Vinzentinerinnen. Die große Zahl der Gottesdienstteilnehmer sangen zwischen den Stationen dann jeweils eine Strophe des "Vinzenz von Paul"-Liedes über ihn (Gotteslob Nr. GL 671). In jeder Strophe fand sich eine Besonderheit seines Lebens wieder.

Nach dem Lied "Maria, Krone aller Frauen" beteten die Teilnehmer für alle Kranken, besonders für die schwerstkranke Schwester von Pfarrer Willi Schmitt. Er wollte eigentlich den Gottesdienst zelebrieren, aber weil er nach einer Beerdigung seine Schwester besuchen wollte, konnte er dies leider nicht tun und Pfarrer Christoph Werner - als Kolpingbruder - aus Kleinlüder sprang ein. Er gab bei seiner Vorstellung kurz bekannt, dass er Präses der Kolpingsfamilie Herbstein sei und vorher Präses von Ober- und Nordhessen war und heute als Notfallseelsorger tätig sei. Er fühle sich somit bei Kolping "zu Hause".

Bei zunehmender Dunkelheit kamen die vielen brennenden Teelichter, auf dem Weg vom Neubau des Theresienheims bis zur Grotte und rund um den Altar mehr und mehr zur Geltung. Pfarrer Werner bezog sich in seiner Predigt auf den Text des Evangeliums: Die Berufung und Aussendung der Priester vollzog sich schon in den frühchristlichen Gemeinden. Die Aufgabe des „sich Kümmern um die Witwen und Waisen“ hat der christliche Glaube übernommen. Was lernen wir daraus: Das der soziale und caritative Moment für eine Gemeinschaft unerlässlich ist.“ Es kam dann zu Spannungen in der Kirche, wegen der mangelnden Versorgung dieser Volksgruppen. In einer Gemeinschaft ist das Gefühl vorhanden: "Wir gehören dazu."

An das Wort Gottes müsse man sich immer neu binden, damit man glaubhaft bleibt. Die Gemeinschaft mit Jesus Christus beruht auf dessen Aussage: "Keiner kommt zum Vater außer durch mich." Der Abschlusssatz lautete: "Lasst Euer Herz nicht verwirren!" Musikalisch begleitet wurden die kurze Wallfahrt bis zur Grotte und der anschließende Gottesdienst von der Wallfahrtskapelle des Bezirksverbandes. Die Kolpingfamilien aus Neuhof, Giesel, Niederkalbach, Flieden sowie Schlüchtern aus dem Bezirk sowie Gläserzell, Edelzell und Burghaun gaben mit ihren acht Kolpingbannern den festlichen Rahmen.

Am Ende des Lichtergottesdienstes vor dem Schlusssegen und dem Auftrag „Gehet hin in Frieden“ standen Dankesworte: Reck bedankte bei den Schwestern des Theresienheims für die Bereitstellung ihrer Grotte, allen voran Oberin Schwester Pia, die sich zurzeit von einem Krankenhausaufenthalt erhole. Er sandte ihr auf diesem Wege allerbeste Genesungswünsche von den Teilnehmern. Ebenso galt der Dank allen, die zu dieser Veranstaltung gekommen waren sowie der Wallfahrtskapelle und allen die dazu beigetragen haben, dass die Feier in diesem Rahmen stattfinden konnte. +++


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