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Die vielen Musiker präsentierten auf dem Konzert nur altvertraute und speziell ausgewählte, sowie selten gespielte und neu entdeckte Lieblingsmelodien des „Königs der Blasmusik“. - Fotos: Heinrich Bauer

KÜNZELL 35 jährigen Bestehen

HopperainJubiläumsOrchester präsentierte sich beim 2. Benefizkonzert

28.06.17 - Anlässlich des 35 jährigen Bestehens der beiden Blankenauer „Hopperain-Spieler“ Jürgen von Keitz und Matthias Bickert gab das HopperainJubiläumsOrchester unter der Leitung von Kalle Belz das 2. Benefizkonzert im vollbesetzten Gemeindezentrum in Künzell. Die ca. 30 Musikerinnen und Musiker mit der besonderen Liebe zur Musik von Ernst Mosch präsentierten auf dem Konzert nur altvertraute und speziell ausgewählte, sowie selten gespielte und neu entdeckte Lieblingsmelodien des „Königs der Blasmusik“. Die über 600 begeisterten Blasmusikfreunde wurden an diesem unvergesslichen Abend mit vielen beliebten hochklassigen Egerländer Welterfolgen musikalisch verwöhnt.

Schon nach dem Eröffnungsstück „Seyffertitz-Marsch“ (Solist Markus Arnold/Trompete) gab es tosenden Applaus. Der Walzer „Ja das ist die wahre Liebe“ (Gesang Karin Sagert und Kalle Belz) und die Polka „Als wir zwanzig waren“ (Gesang Michael Bug und Kalle Belz) von Ernst Mosch, schloss sich mit musikalischem und gesanglichem Können an. Nach dem Marsch „Prager Leben“ Jaroslav Labsky übernahm der Moderator des Abends, Axel Elm, das Mikrofone und führte mit Witz und Charme durch das fast vier stündige Programm. Ein Grußwort richtete der Präsident der Lebenshilfe Fulda-Hünfeld, Herr Rainer Bub, an alle angereisten Gäste, begrüßte den Bürgermeister von Künzell und Hausherren, Herrn Timo Zentgraf und den Stadtrat der Stadt Fulda, Herrn Stefan Grauel, die ein Grußwort sprachen und würdigte die Tradition des „Hopperain-Spielens“ in Blankenau, das soziale Engagement, sowie das 35 jährige Duo-Jubiläum von Jürgen von Keitz und Matthias Bickert mit der Lebenshilfe-Medaille und einer Urkunde. Gleichzeitig gab er auch einen Einblick in die Lebenshilfe Fulda-Hünfeld und zur Verwendung des Erlöses dieser Veranstaltung.


Mit der Polka „Musikantenstolz“ von Jaroslav Skabrada ging es musikalisch in die nächste Runde, gefolgt von dem Walzer „Zwei braune Augen“ (Gesang Michael Bug und Kalle Belz) und der Polka „Im Wäldchen“ von Karel Sejk. Mit dem Marsch „Diese Musik, ja die gefällt“ von Frantisek Kmoch (Gesang Karin Sagert und Kalle Belz, sowie Chor Matthias Jahn, Stefan Jost, Katja Weber, Michael Edelmann und Michael Bug) zog es das Publikum zu wahren Beifallsstürmen hin. Mit weiteren anspruchsvollen Solo-Polkas, wie u. a. „Polka für Zwei“ (Solisten Katja Weber/Bariton und Kalle Belz/Flügelhorn), „Goldene Klarinetten“ (Solisten Betty Hüttl, Silke Jost, Stefan Leinweber, Marco Dietz und Christian Klüh/alle Klarinetten) und der „Löffel-Polka“ von Antonin Borovicka (Löffel-Solo Kalle Belz) glänzten die Solisten auf hohem Niveau mit ihren Instrumenten zu viel Applaus des gutgelaunten Publikums, bevor sich die Musikerinnen und Musiker mit der altbekannten Polka „Wir sind Kinder von der Eger“ von Ernst Mosch (Gesang Katrin Sagert und Michael Bug) in die Pause verabschiedeten.

Mit der „Musikantenparade“ und der Polka „Kleines Ungarmädel du“ (Gesang Karin Sagert und Kalle Belz) wurde der zweite Teil des Abends von diesem Spitzenorchester aus der Region Fulda eröffnet. Nach dem „Urlaubswalzer“ und dem „Brünner Mädel“, aus dem Repertoire der Egerländer Musikanten, folgte die Polka „Lass uns mit den Wolken ziehn“, bei dem wieder ein gewaltiger Chorgesang zu hören war (Gesang Karin Sagert und Kalle Belz, Chor Matthias Jahn, Stefan Jost, Katja Weber, Michael Edelmann und Michael Bug). Mit der legendären „Kapellmeister-Polka“ von Eman Schuster und der Polka „Liebespärchen“ von Jaromir Vejvoda wurde schon fast die Schlussrunde eingeläutet. Nach dem „Musikantenherz“, von Jaroslav Skabrada, interpretierte der musikalische Leiter des Abends und ehemalige Flügelhornist der Original Kapelle Egerland gefühlvoll auf seinem Flügelhorn die „Flügelhorn-Serenade“ von Vaclav Vackar (Solisten Kalle Belz/Flügelhorn und Frank Unger/Bariton).


Danach „wirbelte“ der Schlagzeuger Bernhard Wehner auf der kleinen Trommel mit dem „Lieblings-Trommler“, von Franz Bummerl, schmissig gespielt, das Publikum noch einmal zu wahren Beifallsstürmen auf. Mit der Polka „Wenn die ersten Blumen blühen“, dem Walzer „Tränen der Liebe“ und der Polka „Rosen der Liebe“ zeigten die Musikerinnen und Musiker, dass sie mit ihrer „Egerländer Blasmusik“ auch Herz und Gefühl ansprechen und damit begeistern können. Mit der Polka „Alles geht einmal zu Ende“ von Jaromir Vejvoda (Gesang Karin Sagert und Kalle Belz) endete das anspruchsvolle Programm mit vielen Zugaben, einem nicht endenden Applaus und Standing Ovationen. Die Schlussworte hatten Jürgen von Keitz und Rainer Bub, die sich noch einmal bei allen Mitwirkenden, beim HJO-Orga-Team, den Sponsoren, beim Publikum und allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz dankte. Für die sehr gute Tonqualität sorgte Ewald Streitenberger am Mischpult und an der Lichttechnik. (pm) +++


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