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Adelheid Georg (links) und Felicitas Zierk (rechts) freuen sich mit Isabel Mauss und Chantal Kilka über die Lernpatenschaft an der Albert-Schweitzer-Schule, - Foto: Traudi Schlitt

ALSFELD Eine große Bereicherung

Lernpatenschaft im ersten Jahr an der Albert-Schweitzer-Schule

28.06.17 - „Es war eine große Bereicherung“ – mit diesen Worten fassen die beiden Lernpatinnen Chantal Kilka und Isabel Mauss ihre Erfahrung aus dem letzten Jahr zusammen. Die beiden Schülerinnen der Albert-Schweitzer-Schule haben im Rahmen des Gesellschaftspraktikums an dem neuen Projekt der Albert-Schweitzer-Schule „Lernpaten“ teilgenommen. „Zu unseren Aufgaben gehörte sowohl das gemeinsame Aufräumen des Schulranzens als auch die Erledigung von Hausaufgaben oder die Vorbereitung von Klassenarbeiten. Konkret heißt das z.B. regelmäßig mit dem Schüler die Arbeitsblätter der einzelnen Fächer zu sortieren“, erklärt Chantal Kilka. „Oder mit ihm Lernkarten für das Vokabellernen anzulegen“, ergänzt Isabel Mauss. „Manchmal muss man aber auch erst herausfinden, welche Ordnungs- oder Lernmethoden gut für den jeweiligen Schüler sind.“ Dabei gebe es Höhen und Tiefen, wie beide gelernt haben, denn nicht immer klappe die Zusammenarbeit gut. Manchmal müsse man sich auch gegen das Patenkind durchsetzen und die Familie müsse mitziehen.

Die Lernpatenschaft ist neu im Angebotsrahmen des Gesellschaftspraktikums, das die Albert-Schweitzer-Schule bereits seit dem Schuljahr 2013/14 anbietet, um Schülern der Eingangsphase neue Erfahrungen vor allem im sozialen und gesellschaftlichen Bereich zu ermöglichen und ehrenamtliches Engagement zu fördern. Initiiert wurde das Projekt von Felicitas Zierk, die das Gesellschaftspraktikum betreut, und von Adelheid Georg, die Schüler der Klasse 5 an die Lernpaten vermittelt und als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. Beide hoffen, dass sich auch im kommenden Schuljahr Lernpaten zur Verfügung stellen und die begonnene Arbeit fortgesetzt werden kann, denn ganz offensichtlich profitieren nicht nur die betreuten Schülerinnen und Schüler davon, sondern auch die Paten selbst:
„Ich habe gelernt, nicht aufzugeben, wenn es nicht gleich mit einem Patenschüler klappt. Mich interessiert, wie Menschen sind, das will ich zu meinem Beruf machen“, berichtet Isabel Mauss. „Wir haben auch eine Menge über uns selbst gelernt.“, bestätigt Chantal Kilka – und beide lachen. +++


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