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- Symbolbild: pixabay

GROSSENLÜDER Vielfalt der Landwirtschaft widerspiegeln

Michael Faust ist als Schweinehalter unter den besten Landwirten des Jahres

01.07.17 - Seit vier Jahren würdigt dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag mit dem CeresAward Landwirte, die Außergewöhnliches leisten und täglich nachhaltig für Mitmenschen, Tiere und Umwelt wirtschaften. Neben einem Gesamtsieger werden Sieger in elf Einzelkategorien (Ackerbauer, Biolandwirt, Energielandwirt, Fleischrinderhalter, Geflügelhalter, Geschäftsidee, Junglandwirt, Manager, Milchviehhalter, Schweinehalter und Unternehmerin) ausgelobt, welche die gesamte Vielfalt moderner Landwirtschaft widerspiegeln.

Über 180 Bewerbungen (mehr als je zuvor) gingen bis zum Bewerbungsschluss Ende April beim dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag ein. 33 Finalisten, also drei Bewerber je Kategorie, sind nun, nach intensiver Prüfung der Bewerbungsunterlagen durch die Jury, ins Finale gewählt worden.

Michael Faust siegt in der Kategorie Schweinhalter

Er ist mit seinen 28 Jahren noch recht jung, aber alles andere als ein „Greenhorn“. Als Hofnachfolger kümmert sich Michael Faust aus Großenlüder intensiv um die Geschicke des Betriebs mit 350 Zuchtsauen sowie Ackerbau und bildet bereits selbst junge Menschen zu Landwirten aus. Um zu zeigen, wie moderne Ferkelerzeugung funktioniert, betreibt er gemeinsam mit seiner Partnerin Lena Hennig neben der Internetseite einen eigenen Blog. Wöchentlich gibt es einen neuen Beitrag, dazu Bilder aus dem Stall. Damit wollen sie dem Verbraucher mehr Transparenz bieten und auch erklären, warum bestimmte Dinge in der modernen Landwirtschaft notwendig sind.

Bewertung

Die unabhängige Jury, bestehend aus Fachleuten von Branchenorganisationen, Redakteuren des dlz agrarmagazins sowie Vertretern des jeweiligen Kategoriesponsors, bewertet die Einreichungen für den CeresAward in einem zweistufigen Verfahren. Um die finalen Kategoriensieger sowie den Gesamtsieger zu ermitteln, sind die Jurorenteams ab sofort in ganz Deutschland, Luxemburg, Österreich und Südtirol unterwegs, um die Finalisten auf ihren Höfen zu besuchen. Entscheidend sind dabei nicht Höchstleistungen auf dem Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei gleichzeitiger Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum sowie Verantwortungsbewusstsein für Familie, Betrieb, Tier, Natur und Gesellschaft.

Als Preisgeld winken dem Gesamtsieger 10.000 Euro für ein Projekt seiner Wahl, welches das Ansehen der Landwirtschaft fördert. Hauptsponsor DEUTZ-FAHR stiftet zudem 50 Einsatzstunden mit einem Schlepper aus der aktuellen Serie. Die Sieger der Einzelkategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro, um ihren Sieg mit Familie, Freunden und Mitarbeitern zu feiern. +++


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