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FULDA Leistungen werden gewürdigt

Auswahlverfahren der Initiative „Innovative Hochschule“ erfolgreich bestanden

06.07.17 - „Ich freue mich außerordentlich, dass die Hochschule Fulda zukünftig Fördergelder aus der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ erhält. Damit werden die hervorragenden Leistungen der Hochschule im Bereich der „Förderung von Gesundheit und Lebensqualität“ mit ihrer großen Bedeutung für die Gesellschaft angemessen gewürdigt“, so kommentiert die Abgeordnete Birgit Kömpel die Nachricht über die erfolgreiche Bewerbung der Fuldaer Hochschule.

Die Hochschule Fulda forscht seit Jahren intensiv in den Bereichen Gesundheit und Lebensqualität – im Allgemeinen und mit Blick auf das Leben im Alter. „Diese Forschung ist besonders wertvoll für unsere Gesellschaft, weil sie sich kritisch unter anderem mit den Bereichen Prävention, Lebensbedingungen, Pflege und Vorsorge auseinandersetzt und praktische Lösungen entwickelt“, so Kömpel weiter. „Mir gefällt besonders, dass bei den Forschungen der Fachhochschule in Fulda, ganz konkrete Verbesserungsvorschläge für die Menschen im Vordergrund stehen. Gerade im Bereich Gesundheit und Lebensqualität ist es zu begrüßen, wenn Forschungsergebnisse sich schnell in die Praxis umsetzen lassen und so vielen Menschen helfen können, ihre Gesundheit und damit ihre Lebensqualität zu verbessern“, so Kömpel abschließend.

Auch MdB Michael Brandt freut sich - für ihn ist es ein "echter Quantensprung":

„Die neue und wiederholt starke Förderung unserer Hochschule in Fulda durch den Bund ist ein Quantensprung", so der Fuldaer Wahlkreisabgeordnete Michael Brand, der sich bei Forschungsministerin Johanna Wanka (CDU) wiederholt für die Unterstützung eingesetzt hat. „Dass nach der Zusage des Bundes 2016 über 2,7 Mio. Euro für bessere Studienbedingungen in Fulda jetzt in den nächsten 5 Jahren bis zu 10 Mio. Euro in die neue Modellregion Fulda zur Förderung von Gesundheit und Lebensqualität fließen, ist ein echtes Pfund. Fulda ist damit im Förder-Olymp des Bundes angekommen.“

Die aktuelle Zusage des Bundes zeigt, so Brand, dass die Bundesregierung in den letzten Jahren „konkret viel tut, um die Rahmenbedingungen unserer Hochschulen und Universitäten zu verbessern. Bildung, Forschung und Innovation entscheiden heute über die Fachkräfte von morgen. Mein herzlicher Dank gilt den engagierten Fachbereichen und Rektor Khazkzar für Einsatz wie Qualität“, so der Bundestagsabgeordnete.

Hintergrund

Damit die Hochschulen in Deutschland auch zukünftig der Motor für Innovationen in Deutschland bleiben, haben Bund und Länder die Initiative „Innovative Hochschule“ zur Förderung von Forschung, Wissenschaft, Ideen- und Technologietransfer ins Leben gerufen. Die Auswahl richtet sich vor allem an kleine und mittlere Universitäten und Fachhochschulen. Als Auswahlkriterien standen „Transfer und Innovation“ im Vordergrund. Die Förderinitiative ist mit insgesamt 550 Millionen Euro für zwei Auswahlrunden á fünf Jahre bis 2027 ausgestattet.

Die Fördermittel werden im Verhältnis 90/10 vom Bund und vom jeweiligen Sitzland getragen. Mindestens die Hälfte der Fördermittel soll dabei auf Fachhochschulen entfallen. Die Hochschulen mussten für den Antrag eine tragfähige Strategie für den Austausch mit der Gesellschaft oder der Wirtschaft oder beidem vorlegen und ein Konzept für das angestrebte Profil erarbeiten. Hochschulen, die das Auswahlverfahren erfolgreich durchlaufen haben, werden anschließend bis zu fünf Jahre mit bis zu zwei Millionen Euro für Einzelanträge und bis zu drei Millionen Euro für Verbundanträge gefördert. +++


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