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Frank Volmer, Leiter Gebäudemanagement Fulda, Dr. Wolfgang Dippel, Dag Wehner, Manfred Belle, Ortsvorsteher Haimbach und Klaus von Rhein, Stadtverordneter (FDP) aus Haimbach - Fotos: Julius Böhm

FULDA Extra 45.000 Euro vom Land

2,5 Millionen-Umbau: Haimbacher Bürgerhaus wird "vorbildlich" barrierefrei

13.07.17 - In der vergangenen Fastnachts-Kampagne musste der Westendmarshall seine Partys nach Maberzell verlegen. Das Bürgerhaus von Haimbach wurde und wird für knapp 2,5 Millionen Euro grunderneuert. Da ein besonderer Fokus auf Barrierefreiheit gelegt wurde, hatte Dr. Wolfgang Dippel, Staatssekretär im Sozialministerium, am Mittwoch eine kleine Finanzspritze im Gepäck.

Die grunderneuerte Halle mit großer Bühne

"Ich kann nur ein großes Lob aussprechen, wenn ich die Planung hier vor Ort sehe. Ich kenne das alte Bürgerhaus und kann bereits ankündigen: Hierauf dürfen sich die Bürger und Gäste Haimbachs freuen", so Dippel bei der Bescheidübergabe an Fuldas Bürgermeister Dag Wehner. Die Barrierefreiheit des neuen Bürgerhauses sei ebenso vorbildlich wie die kommunale Arbeit der Stadt. "Hier wird das Geld an den richtigen Stellen investiert."

Umbau für 2,5 Millionen Euro

Eigentlich ist im Bürgerhaus alles neu: Foyer, Großküche, Vereinsräume, die Turnhalle mit Bühne und Technik, ja sogar der Außenbereich wird komplett erneuert, um Parkplätze erweitert und für Menschen mit Behinderung problemlos zugänglich gemacht. Ab August werden bereits die ersten Schulklassen die Turnhalle nutzen. Die offizielle Eröffnung ist pünktlich zum Beginn der "Fuldaer Foaset" Mitte November geplant. 

Die 45.000 Euro vom Land Hessen sind an Maßnahmen der Barrierefreiheit gebunden. Sie fließen in den Außenbereich und Induktionsschleifen in der Halle - das sind Sender, die Hörgeräte direkt ansteuern und Hörgeschädigten einen deutlich besseren Klang ermöglichen. "Die 45.000 Euro sind keine Riesensumme, aber es war mit Herzensangelegenheit, sie zu übergeben", so Dippel, "eine Umwelt, in der Barrieren abgebaut werden, dient nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern der gesamten Gesellschaft." 

Alle Beteiligten verschaffen sich ein Bild vom fast fertigen Bürgerhaus ...

Fuldas Bürgermeister Dag Wehner dankte für die Finanzspritze aus Wiesbaden und erklärte, dass Fulda als neuerdings "Modellregion der Inklusion" ohnehin einen Schwerpunkt bei der Barrierefreiheit setzen würde. (jub) +++


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