"Unfälle passieren" - das 12. Esperanto-Ferrari-Treffen bleibt vielen in Erinnerung

17.07.17 - Das 12. Esperanto-Ferrari-Treffen ist zu Ende und wird allen Beteiligten wohl in Erinnerung bleiben. Aus der geplanten 206 Kilometer langen Panorama-Fahrt durch die Rhön wurde nichts, weil es schon bei Kilometer 29 zu einem schweren Unfall kam. Ein schwarzer Ferrari 599 geriet in einer Kurve zwischen Hünfeld-Mackenzell und Molzbach in den Gegenverkehr. Frontalzusammstoß mit einem Opel. Die Polizei vermutet einen Fahrfehler des Ferrari-Piloten als Ursache.

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Zwei der vier Insassen wurden leicht verletzt - Glück im Unglück. Kurios: OSTHESSEN|NEWS war mit zwei Kamerateams rund um das Ferrari-Treffen unterwegs, um über das PS-Spektakel zu berichten. Nur durch Zufall ist der Unfall direkt vor unserer Linse passiert. Im Videobeitrag (einfach auf das Playzeichen klicken) können Sie den Unfallhergang sehen.

Fotos: Hendrik Urbin / Julius Böhm

Die Unfallstelle bei Hünfeld Fotos: Hendrik Urbin / Julius Böhm

Start heute morgen in der Esperantohalle.

Ein Teil des Esperanto Teams

Lange diskutierten Polizei und Veranstalter, wie es weitergehen soll. Einige Fahrer schienen von dem Ereignis geschockt. Nach der Mittagspause in den SiebenWelten in Künzell dann die positive Entscheidung: Zumindest Teil zwei der Rundfahrt durch die Gemeinden Neuhof, Flieden und Hosenfeld wird gefahren. Am Ende die richtige Entscheidung, wie meisten Fahrer sagten, als sie zurück am Hotel Esperanto waren.

"Erstmal ist positiv, dass nicht Schlimmes passiert ist. Fehler und Unfälle passieren im Straßenverkehr nun einmal", sagte einer der Ferrari-Piloten zu O|N, "dafür wurden dann noch mit einer wunderschönen und kurvenreichen Strecke belohnt." Der Streckenrand war von zahlreichen Schaulustigen und Motorsportfans gesäumt, die den Luxuskarossen zujubelten.

Boxenstoppp und Treffen in Afrika in den Sieben Welten.

Die Polizei hat angekündigt, die Ereignisse genau analysieren zu wollen. Ob auch im Juli 2018 wieder 100 Ferrari Gast Osthessen sein werden, steht noch nicht fest. Lust und Interesse haben viele der Piloten bereits verkündet. Ohne die Unterstützung der Polizei wird eine solche Veranstaltung aber nicht leistbar sein. (Julius Böhm) +++