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Rettungseinsatz mitten in der Innenstadt von Fulda - Fotos: ON-Redaktion

REGION Jahresbericht der Rettungshubschrauber

"Christoph 28" flog 2016 pro Woche 25 Einsätze - weniger Fehleinsätze

19.07.17 - Insgesamt 5.466 Mal hoben die Rettungs- und ein Intensivtransporthubschrauber im vergan-genen Jahr in Hessen ab, um eine schnelle Notfallversorgung nach Unfällen oder akuten Erkrankungen zu gewährleisten. Damit ist im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang der Einsatzzahlen um ca. 1% zu verzeichnen. Dies geht aus einer Statistik des Regierungspräsidiums (RP) Gießen, das für die Durchfüh-rung der Luftrettung hessenweit verantwortlich ist, hervor.

Drei Rettungshubschrauber gleichzeitig am Klinikum Fulda

Die Rettungsdienste arbeiten Hand in Hand zusammen...

Der Hubschrauber - das schnellste und schonenste Transportmittel...

 Von den Luftrettungszentren in Kassel (Bundesinnenministerium Christoph 7), Frankfurt (Bundesinnen-ministerium Christoph 2), Fulda (ADAC Christoph 28) und Gießen (Johanniter Christoph Hessen) aus flogen die „Retter aus der Luft“ durchschnittlich insgesamt 15 Einsätze pro Tag.„Die Leistungsfähigkeit des hessischen Luftrettungs-wesens kann sich sehen lassen“, unterstrich Regierungspräsident Dr. Ullrich.

Insbesondere in ländlichen Gebieten sind die mit Notarzt, Rettungs-assistent und medizinischer Ausrüstung bestückten Hubschrauber nicht mehr wegzudenken. Sie garantieren sofortige Hilfe und können daneben auch beim Patiententransport über längere Strecken eingesetzt werden.

Bei den Einsätzen der Rettungshubschrauber standen unverändert die traumatologischen und internistischen Ursachen im Vordergrund. Erfreulich sei, so Ullrich, dass die Fehleinsätze im vergangenen Jahr um rund 15 % auf 422 abgenommen haben. 

Der am Fuldaer Klinikum stationierte „Christoph 28“ verzeichnete im vergangenen Jahr insgesamt 1.330 Einsätze, das bedeutet also pro Wochen rund 26 Einsätze pro Woche, von denen lediglich 82 als "Fehleinsätze" gewertet werden.

2015 hatte der ADAC Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber „Christoph 28“ aus Fulda insgesamt 1337 Einsätze (2014: 1.322 Einsätze). Meistens handelte es sich um internistische und neurologische Notfälle. Klassiker waren der Herzinfarkt oder der Schlaganfall. Nur 30 Prozent der Einsätze sind traumatisch bedingt, also Verkehrs- oder Freizeitunfälle.

Christoph 28 deckt das gesamte Dreiländereck mit Osthessen, Südthüringen und Unterfranken ab. Für zehn Kilometer Luftlinie braucht der Heli nur drei Minuten - bei einer Reisegeschwindigkeit von bis zu 287 Stundenkilometern. Seit über 33 Jahren ist der ADAC mit seinen beiden Partnern Klinikum Fulda und Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Kreisverband Fulda eine "feste Einheit" und in der Domstadt zu Hause. +++


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