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Im Jahr 2015 kam beim Sprung vom Free Fall Tower auf dem Hoherodskopf eine Zwölfjährige aus dem Landkreis Fulda ums Leben. - Foto: picture alliance / dpa

HOHERODSKOPF Entscheidung im Oktober

Tödlicher Sturz vom Sprungturm: Medizinisches Gutachten liegt vor

25.07.17 - Es sollte eine besondere Sommerattraktion auf dem Hoherodskopf sein: sich vom neun Meter hohen Freizeit-Sprungturm auf ein unten liegendes Luftkissen fallen zu lassen - doch für die zwölfjährige Sina Erb aus dem Landkreis Fulda wurde es im August 2015 zum Sprung in den Tod. Im letzten Jahr hatte ein von der Staatsanwaltschaft Gießen beauftragtes technisches Gutachten Sicherheits-Mängel an der Anlage offenbart, jetzt liegt das medizinische Gutachten vor, das die Todesursache beleuchten soll.

Das Gutachten ist wichtig, um den Fährlässigkeitsvorwurf der klagenden Eltern behandeln zu können: "Es könnten sich, je nach Ergebnis, auch noch Folgeuntersuchungen anschließen. Jetzt hat die Verteidigung, die Betreiber des Free Fall Towers, die Möglichkeit, das neue Gutachten einzusehen. In etwa drei Monaten wird dann die Entscheidung der Staatsanwaltschaft getroffen werden", erklärt Staatsanwalt Thomas Hauburger. (mau) +++


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