Nachwuchs für die Rettungshundestaffel des DRK Rotenburg a.d.F.

25.07.17 - Fünf Hunde mit ihren Hundeführern haben vor kurzem den Rettungshunde Eignungstest in Korbach mit Bravour bestanden. Bevor mit dem Hund die Ausbildung zum Rettungshund begonnen werden kann, muss diese Prüfung bestanden werden. Der Rettungshunde Eignungstest konfrontiert die Hunde mit verschiedenen Situationen und Umweltreizen. Das Verhalten der Hunde erlaubt Rückschlüsse, wie belastbar der Hund ist. Hunde, die während der Tests ängstlich oder aggressiv gegen Menschen und Artgenossen reagieren, sind für die weitere Ausbildung ungeeignet.

Die Hunde müssen in Spiel,- und Futterkreisen ihre Menschenfreundlichkeit und Offenheit gegenüber anderen Menschen beweisen, sich angstlos Umwelteinflüssen wie Regenschirm, knisternde und flatternde Planen, lauten Geräuschen, Rauch und Feuer stellen. Geschicklichkeit und Unerschrockenheit im Überqueren von Hindernissen und unangenehmen Untergründen zeigen und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihrem Hundeführer demonstrieren. Denn das sind die Grundvoraussetzungen, die ein Hund mitbringen muss, um zum Rettungshund ausgebildet zu werden. All diese Aufgaben haben Pinar mit Neo, Jasmin mit Huba, Anita mit Nala, Steffi mit Anni und Sören mit Bond gemeistert.

Wir danken der ausrichtenden Staffel aus Korbach und den 3 Bewerten für die Organisation und die fairen Bewertungen.
Jetzt beginnt die lange zeitintensive Ausbildung zum geprüften Rettungshunde Team, die ca. 2-3 Jahre in Anspruch nimmt. Die Rettungshundearbeit ist ein sinnvolles Hobby, das dazu beitragen kann Menschenleben zu retten. Suchhunde werden alarmiert, wenn Personen, beispielsweise Kinder, orientierungslose oder suizidgefährdete Menschen oder Freizeitsportler vermisst werden. Wir wünschen viel Erfolg und Durchhaltevermögen. +++