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1.000 Euro konnte Christa Schneidmadl (2.v.r.) im Namen der Pfarreiengemeinschaft Immanuel Hohe Rhön, Oberelsbach an die Erlöserschwestern für das Projekt „Shamba“ in Kitere (Tansania) übergeben. (V.l.): Schwester Elvira, Mrs. Martha, Schwester Tadea, Schwester Selina sowie Schwester Franzeska Moser. - Foto: Marion Eckert

OBERELSBACH Projekt „Shamba“

Pfarreiengemeinschaft Oberelsbach: 1.000 Euro für Tansania

31.07.17 - Ein Hauch von Afrika wehte durch die Oberelsbacher Pfarrkirche als die Trommelklänge und Gesänge der afrikanischen Schwestern im Gottesdienst erklangen. Seit vielen Jahren engagiert sich die Pfarreiengemeinschaft „Immanuel Hohe Rhön“ Oberelsbach in Tansania, im Dorf Kitere für das Projekt „Shamba“. Nun konnten Erlöserschwestern aus Tansania in Oberelsbach begrüßt werden sowie aus Würzburg, Schwester Franzeska Moser. Auch in diesen Jahr war es der Pfarreiengemeinschaft möglich für das Projekt in Afrika einen „runden Tausender“ zu übergeben. Christa Schneidmadl vom Arbeitskreis der Pfarreiengemeinschaft, freute sich, dass die Spendenbereitschaft der Oberelsbacher nicht nachlasse.

Angelehnt an die biblische Lesung von König Salomo sprach sie vom „hörenden Herz“, das sich Gott und den Menschen zuwende und darauf höre, was Gott will und was Menschen brauchen. „Solch ein hörendes Herz besitzen sicherlich viele aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Denn wie sonst könnten wir jede Jahr eine stattliche Geldsumme nach Tansania schicken, damit dort im Dorf Kitere ein landwirtschaftlicher Betrieb und eine neue Schwesternstation gebaut werden können.“ Dieses Geld sei durch viele Münzgläser, durch Einzelspenden und durch den Kauf der kleinen Solibrote im Frühjahr zusammen gekommen. Aber auch der Eine-Welt-Laden in Bad Neustadt habe zu seinem Jubiläumsfest im Juni 500 Euro für das Projekt „Shamba“ gespendet.“ Die afrikanischen Gesänge, vor allem das Sanctus und das „Segne du Maria“ zum Abschluss auf Kisuaheli, erinnerten daran, dass nicht nur in Deutschland Christen leben, sondern auch in Afrika und dass der gemeinsame Glaube an Jesus Christus verbindet, freute sich Schneidmadl über diese besondere und feierliche Gottesdienst Gestaltung.

„Mama Christa“ so wurde Christa Schneidmadl von Schwester Tadea bezeichnet. Sie richtete sich mit Dankesworten direkt an die Gemeinde und berichtete von den Fortschritten, die in dem kleinen Dorf Kitere Danke der Spendengelder bereits erzielt werden konnte. Als die Erlöserschwestern nach Kitere kamen, sahen sie so viele Kinder, die nichts hatten. So viel Armut. „Wir wussten nicht, dass so viele Kinder an diesem Ort sind.“ Es wurde ein Kindergarten gebaut, Farmland gekauft, Brunnen gebohrt, eine Schwesternstation und ein Lehrerhaus errichtet. Bäume werden gepflanzt, die später als Bauholz dienen können. Bienen werden gehalten, Mais, Früchte und Reis werde angebaut, um die armen Familien zu unterstützen. „Danke an die Pfarreiengemeinschaft Oberelsbach und die anderen Gemeinden. Ohne euch wäre das alles nicht zu schaffen“, schloss die afrikanische Ordensschwester. (me) +++


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