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Die beide Kreisbauernverbandsvorsitzenden Friedhelm Diegel und Torsten Möller neben den Abgeordneten Lena Arnoldt und Helmut Heiderich. Die gastgebende Familie Wagner umrahmt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (7. von links) und den heimischen CDU-Bundestagskandidaten Timo Lübeck (8. von links). - Foto: CDU Hersfeld-Rotenburg

REGION „Grund&Boden sind die Produktionsgrundlage"

Landwirtschaftsminister Schmidt besucht zwei Kreisbauernverbände

31.07.17 - Auf Einladung des CDU-Bundestagskandidaten Timo Lübeck war der Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, Christian Schmidt, zu einem Gespräch mit den Vertretern der Kreisbauernverbände Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner in die Region gekommen. Auf dem Milchviehbetrieb der Familie Wagner in Datterode informierte sich der CSU-Politiker über die besonderen Anliegen der heimischen Landwirtschaft.

Am Hofrundgang und dem anschließenden Austausch nahmen neben den Vorsitzenden der beiden Kreisbauernverbände Friedhelm Diegel (Hersfeld-Rotenburg) und Torsten Möller (Werra-Meißner) auch Landrat Dr. Michael Koch, der Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich und seine Landtagskollegin Lena Arnoldt teil.

Für die CDU hätten Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Ernährungswirtschaft schon immer eine besondere Bedeutung und einen hohen Stellenwert, erklärte Bundestagskandidat Timo Lübeck in seiner Begrüßung. „Wir wertschätzen die moderne bäuerliche Landwirtschaft und die Vielfalt der Familienbetriebe. Die konventionelle und die ökologische Landwirtschaft stehen für uns nicht im Gegensatz und werden beide gleichermaßen zielgerichtet gefördert.“

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt gab ein klares Bekenntnis zur gemeinsamen Agrarpolitik der EU ab: „Wir stehen für Kontinuität und für die Beibehaltung des 2-Säulen-Modells. Wir treten auch nach 2020 für die Fortführung der Direktzahlungen ein.“ Zudem strebe er an, den bürokratischen Aufwand für Verwaltung und Betriebe zu reduzieren. „Wir wollen, dass den Landwirten mehr Zeit für Stall und Acker bleibt. Deshalb wollen wir insbesondere durch mehr Ausnahmeregeln für kleine Betriebe und die Verhinderung von Mehrfachkontrollen eine Entlastung schaffen."

Die Vorsitzenden der Kreisbauernverbände Friedhelm Diegel und Torsten Möller appellierten an den Minister sich für eine Reform des Ausgleichsflächensystems einzusetzen. „Die einzig faire Lösung sind wiederkehrende regelmäßige Entschädigungsbeiträge“. Dem stimmte Schmidt zu. „Grund und Boden sind die Produktionsgrundlage unserer Landwirte. Wir wollen den Flächenverbrauch eindämmen. Dabei wollen wir, dass der Eingriff in die Natur, wo immer angemessen, nicht durch zusätzliche Flächenstilllegung, sondern finanziell kompensiert wird.“ +++


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