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Am Sonntag soll mit der Pleitenserie gegen CSC Kassel Schluss sein. Hier zu sehen: Hünfelds Steffen Witzel - Foto: Siegmar Larbig

FUSSBALL Bad Soden auf der "Sander Höhe"

Angstgegner CSC Kassel - Hünfeld will Schmach von letzter Saison wettmachen

18.08.17 - In der Verbandsliga geht es am Sonntag wieder ums Ganze. Die SG Bad Soden muss zum SSV Sand, während der RSV Petersberg den 1. FC Schwalmstadt im Waidesgrund erwartet. Nach dem ersten Sieg am Mittwoch geht die Reserve des TSV Lehnerz mit breiter Brust in das Spiel gegen Titelfavoriten Eschwege - und der Hünfelder SV empfängt auf der heimischen Rhönkampfbahn Angstgegner CSC Kassel.

SSV Sand – SG Bad Soden (Sonntag 15 Uhr)

Mit dem Saisonstart seiner Mannschaft ist Bad Sodens neuer Trainer Kelvin King weder zufrieden, noch enttäuscht: „Unser Saisonstart verlief durchwachsen“. Gegen den RSV Petersberg reichte es im ersten Spiel zu einem 1:1-Unentschieden und gegen den SV „Adler“ Weidenhausen unterlag man mit 4:6. „Der Sieg gegen Aufsteiger Mengsberg war damit Pflicht. Die Jungs haben aber eine klasse Leistung auf den Platz gebracht. Wir waren präsent und dominant. Das war bis jetzt unsere beste Leistung.“ An diese Leistung will die SG Bad Soden dieses Wochenende anknüpfen, denn für sie geht es nach Nordhessen zum SSV Sand. Die Sander, die bis jetzt alle ihre Spieler gewinnen konnten, sind in die neue Saison gestartet, wie sie die Letzte beenden konnten. „Sand ist Meisterschaftsfavorit und wird eine schwierige Aufgabe, diese gilt es zu bestehen, aber gerade gegen große Gegner können wir uns zeigen“, so King.

RSV Petersberg – 1. FC Schwalmstadt (Sonntag, 15 Uhr)

Beide Mannschaften spielten letzte Saison gegen den Abstieg und retteten sich in letzter Sekunde. Genau deswegen erklärt RSV-Trainer Rolf Gollin die anstehende Partie als, „ein Spiel auf Augenhöhe.“ Noch immer ist Gollin enttäuscht von der 0:2-Pleite gegen den SV Eschwege am Mittwochabend: „Wir haben drei Spieler verloren. Einen durch Verletzung und zwei andere wegen unnötigen roten Karten.“ Adrian von Pazatka-Lipinski musste nach einer Platzwunde genäht werden und fehlt somit am Sonntag. Auch nicht dabei sind die rot-gesperrten Marc Aschenbrücker und Kubilay Kücükler. Gegen Schwalmstadt müsse sich also die Einstellung ändern: „Schwalmstadt ist selbstbewusst, weil sie bis jetzt ungeschlagen sind und sie wollen nach der Schmach der letzten Saison die Runde im gesicherten Mittelfeld beenden.“

Hünfelder SV – CSC Kassel (Sonntag, 15 Uhr)

„CSC Kassel ist ein Gegner, der uns nicht liegt und es wird alles andere als ein Selbstläufer“, so Hünfeld Trainer Dominik Weber über das anstehende Spiel. Nach der Niederlage gegen den FSV Dörnberg (3:5), wollen die Haunestädter vor heimischer Kulisse die nächsten drei Punkte holen. Nicht dabei sein werden Nils Wenzel, Tarek Belaabi und Niclas Wahl. „Gegen Dörnberg war nicht alles verkehrt. Wir müssen konsequenter sein und in der Abwehr stabiler werden und die Niederlage wettmachen“, so der HSV-Coach.

TSV Lehnerz II – SV Eschwege (Sonntag, 15 Uhr)

„Wir haben gegen Kaufungen eine gute Partie gespielt. Mit Eschwege wartet jetzt ein Gegner auf uns, der sehr diszipliniert ist und vor allem eine sehr hohe Qualität im Zentrum hat“, so Sedat Gören, Trainer der TSV-Reserve. Dennoch geht Gören optimistisch in das Spiel gegen Eschwege: „Wir waren, trotz der Niederlage gegen Hessen Kassel II, spielerisch gut und konnten auch überzeugen. Für uns ist in jedem Spiel was drin.“ Nicht auflaufen werden am Sonntag Paul Hohmann (privat verhindert), Leon Wittke (Auslandssemester) und Lukas Friedrich (Verdacht auf Innenbandriss). Ob Gören Unterstützung aus der ersten Mannschaft bekommt, die bereits am Freitag gegen den SV Steinbach spielen, ist noch offen. (fvo) +++


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