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- Symbolbild: pixabay

REGION Mehr als versprochen

Fast 32 Millionen von KIP II: Schulträger im Main-Kinzig-Kreis erhalten mehr Geld

19.08.17 - Fast 32 Millionen Euro bekommt der Main-Kinzig-Kreis aus den Mittel des Kommunaleninvestitionsprogramm KIP II. Das hat der Hessische Finanzminister Thomas Schäfer am Freitag mitgeteilt. Insgesamt werden die Mittel des Landes um rund 20 Millionen auf 533 Millionen Euro aufgestockt: „Wenn der Landtag das Gesetz voraussichtlich im Spätsommer diesen Jahres beschließt, erhält der Main-Kinzig-Kreis rund eineinhalb Millionen Euro mehr, als noch im März von Seiten des Landes versprochen“, freut sich der Fraktionsvorsitzende der Grünen Main-Kinzig, Reiner Bousonville. „Mit diesem Geld sind im Kreis wichtige Investitionen im Schul- und Bildungsbereich möglich.“

Noch Anfang vergangener Woche hatte die SPD Main-Kinzig das Land in einer Pressemitteilung scharf angegriffen: „Die Sozialdemokraten befürchteten, dass die Regierung unter Grüner Beteiligung seine Versprechungen nicht halten würde und nur finanzschwache Kommunen von KIP II profitieren würden. Die Angriffe der SPD zeigen sich nun als ungerechtfertigt. "Wir als Grüne hatten keine Zweifel, dass das Land sein Versprechen hält. Dass die Summe nun aufgestockt wurde und der Main-Kinzig-Kreis damit noch höhere Mittel erhält, freut uns sehr.“ Insgesamt verfügen die Schulträger mit der Aufstockung über ein Investitionsvolumen von 533 Millionen Euro.

Diese kam zustande, da der Bund durch eine Initiative des Landes Hessen von seiner starren Regelung abgerückt sei, nur die Hälfte der finanzschwachen Schulträgerkommunen mit Bundesmittel zu bedenken. Dadurch könne das Land Hessen nun alle Schulträger fördern.

Eine Investition in die Bildung sei auch immer eine Investition in die Zukunft, so der Fraktionsvorsitzende: „Die GRÜNEN haben sich hier im Kreis immer für Investitionen im Schulbereich ausgesprochen und im Rahmen unserer Koalition auch zahlreiche wichtige Maßnahmen erwirkt, beispielsweise in den MINT-Bereichen.“ Mit einem Eigenanteil von rund acht Millionen Euro habe der Main-Kinzig-Kreis nun alle Möglichkeiten, „auch weiterhin ein attraktiver Standort für Bildung zu sein.“ (pm) +++


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