"Familienzentren passen sich den Bedürfnissen aller Generationen an"

19.08.17 - Dr. Wolfgang Dippel, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, hat sich am Freitag vor Ort über die Arbeit des Familienzentrums Ebersburg informiert. „Familienzentren passen sich den Bedürfnissen aller Generationen an, um somit die Lebens- und Wohnqualität vor Ort nachhaltig zu verbessern“, betonte Dr. Dippel. „Daher fördern wir als Landesregierung bewusst Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser, deren Angebote alle Familien und Generationen ansprechen.“

Träger des Familienzentrums Ebersburg ist die Gemeinde Ebersburg. Auf Grund der Lage im ländlichen Raum koordiniert, informiert und verbindet das Familienzentrum ortsteilübergreifend viele Angebote und trägt so zu einem gelingende Miteinander in der ländlichen Region bei. Im Familienzentrum werden bedarfsgerechte Angebote zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Prävention durch Information, Bildung und Beratung, Stärkung der Erziehungskompetenz, Gesundheitsförderung und Integration bzw. Inklusion entwickelt. Es bestehen gute Vernetzungen mit anderen Akteuren vor Ort, die auch Angebote für Familien und alle Generationen anbieten, wie zum Beispiel dem Generationenverein „Miteinander Füreinander Oberes Fuldatal e.V.“, dem Rumpelmobil oder dem Wanderclub durch Feld und Flur Ebersburg.

Hessen fördert seit 2011 Familienzentren. Die Hessische Landesregierung wird im laufenden Jahr 141 Familienzentren und Fortbildungen, Vernetzungstreffen etc. mit insgesamt rund zwei Millionen Euro fördern. Durch die Landesförderung werden Familienzentren mit bis zu 13.000 Euro pro Einrichtung und Jahr finanziell unterstützt. Familienzentren finden sich sowohl im städtischen Bereich als auch in ländlichen Regionen. +++