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Europäische Botschafter besuchen die Bad Hersfelder Festspiele (v.l.n.r.): bulgarischer Gesandter Plamen Bounzin, slowenische Botschafterin Marta Kos Marko, Michael Klöppner, Staatsminister Michael Roth, Intendant Dieter Wedel, Svitlana Melnyk, ukrainischer Botschafter Andrij Melnyk, Botschafter der ejR Mazedonien Sasha Markovski - Foto: privat

BAD HERSFELD "Inzwischen eine Tradition"

Botschafter besuchen mit Michael Roth die Festspiele

23.08.17 - Es ist inzwischen schon eine kleine Tradition. Seit mehreren Jahren lädt der Staatsminister und Bundestagsabgeordnete Michael Roth zusammen mit der Stadt Bad Hersfeld Botschafterinnen und Botschafter zu den Festspielen ein. In diesem Jahr folgten Diplomaten aus Bulgarien, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, der Ukraine und Slowenien der Einladung nach Bad Hersfeld und sahen gemeinsam die letzte Aufführung von „Martin Luther – Der Anschlag".

Für die Diplomatinnen und Diplomaten war es eine ganz besondere Gelegenheit, außerhalb Berlins Land und Leute kennen zu lernen. Übereinstimmend hoben die Botschafter die einzigartige Atmosphäre in der Stiftsruine hervor. Die slowenische Botschafterin Marta Kos Marko war bereits zum dritten Mal dabei und zeigte sich von der Inszenierung Wedels begeistert: „Mit den Festspielen hat Bad Hersfeld einen echten Schatz. So etwas würde ich mir auch für meine Heimat Slowenien wünschen“, so die Botschafterin, die in ihrer Heimat gern für einen Besuch der Festspiele wirbt. „Kultur baut Brücken und bringt Menschen zusammen. Ich hoffe, wir können die Tradition, Europa nach Bad Hersfeld zu holen, auch im nächsten Jahr fortsetzen", wünscht sich Staatsminister Roth.

Gemeinsam mit Intendant Dieter Wedel und Michael Roth diskutierten die europäischen Diplomaten im Anschluss über das Stück. „Auf der einen Seite verdanken wir Luther den Aufbruch in eine neue Zeit und erleben noch heute seine kulturelle, gesellschaftliche und politische Wirkmächtigkeit in ganz Europa. Die Reformation ist eben eine wahre Europäerin. Aber das Stück zeigt auch deutlich die Widersprüche und die dunklen Seiten Luthers, wie etwa seinen unerträglichen Antisemitismus", sagte Roth nach der Aufführung. +++


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