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BIRSTEIN Förderbescheid für Willkommensstrategie

Die Begeisterung für die Heimat Birstein neu entfachen

25.08.17 - Für Orte im ländlichen Raum gestaltet sich das Bleiben von jungen Menschen oder auch die Gewinnung von Neubürgern als schwieriges und äußerst komplexes Unterfangen. Als vermeintlich unattraktiv werden die Orte vielerorts abgestempelt. Weit gefehlt – denn richtig betrachtet haben sie mehr an Lebensqualität zu bieten, als es den Anschein erweckt. So auch in Birstein. Mit neuen Willkommensstrategien will sich die Gemeinde selbstbewusst als Zuzugsgemeinde aufstellen.

Um sich für die kommenden Jahre konsequent als Zuzugsgemeinde entwickeln zu können, hat die Gemeinde Birstein in Abstimmung mit den politischen Gremien und der engagierten Bürgerschaft das Vorhaben „Heimat Birstein“ angestoßen, das die Entwicklung neuer Bleibe- und Willkommensstrategien in den Fokus nimmt. Zur Umsetzung des Vorhabens überreichte die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler einen LEADER-Förderbescheid über 47.000 Euro.

„Das Feuer für die Heimat neu zu entfachen, mit Herzblut die eigene Identität zu leben, dass ist die Kernaufgabe, um für das Bleiben, das Wiederkommen und den Zuzug zu werben“, so die Kreisbeigeordnete. Schließlich sei die Gemeinde in jeder Hinsicht gut aufgestellt. Genau das gelte es besser herauszustellen und für eigene Strategien zu nutzen. Dies gehe nur Hand in Hand mit der Bürgerschaft und einmal mehr zeige sich, wie engagiert und couragiert hier die Birsteiner sind.

Bürgermeister Wolfgang Gottlieb freute sich über die Zuwendung aus dem LEADER-Budget von SPESSARTregional. Dabei betonte der Rathauschef, wie wichtig dieser Prozess sei, um konsequent neue Strategien entwickeln zu können. Von einer kritischen Standortbestimmung bis hin zur Findung einer gemeinsamen Identität in der Innen- und Außendarstellung habe man ein kompaktes Programm vor sich. Doch man dürfe nicht übersehen: „Die eigentliche Arbeit beginnt dann mit der Umsetzung“, so Gottlieb. Denn die Ergebnisse sollen nicht nur in eine Markenbildung für Birstein münden. Vielmehr sollen sie die Richtschnur für alle weiteren Projekte der Dorfentwicklung in den kommenden Jahren bilden. 

Dabei ist allen Beteiligten wichtig, dass die Übertragbarkeit der Vorgehensweise und der erarbeiteten Methodik für alle Kommunen sichergestellt wird. Hier werde man auf die bewährte Zusammenarbeit mit SPESSARTregional zurückgreifen.+++


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