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Zertifizierungsfeier – die Urkunde hält der Werkstattratsvorsitzende Mathias Boeken. - Foto: privat

FULDA Bereits zum vierten Mal

Re-Zertifizierung der Werkstätten - Auszeichnung bis 2020 gültig

08.09.17 - Im Jahr 2005 erfolgte die erstmalige Zertifizierung der Caritas-Werkstätten. Seitdem gilt es für die Caritas Berufswege und Werkstätten, alle drei Jahre in Kooperation mit der BSI Group Deutschland GmbH in Frankfurt als dem beauftragtem Kontrollorgan den eingeschlagenen Weg der Qualitätssicherung neu unter Beweis zu stellen, um die Re-Zertifizierung bescheinigt zu bekommen.

Dies ist nun – im Sommer 2017 – bereits zum vierten Mal mit Bravour gelungen. Der leitende Auditor Dipl.-Ing. Michael Triesch war eigens nach Fulda gekommen, um persönlich in einer kleinen Feierstunde die Urkunde an Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und die beiden Vorstandsmitglieder Malte Crome und Ansgar Erb zu überreichen. Seitens der Behindertenhilfe waren Ressortleiter Dominique Vilmin, der Gesamtleiter Berufswege und Werkstätten, Bernd Wystrach, sowie zwei der betroffenen Einrichtungsleiter, Michael Wehner und Stefan Schwobe, vertreten. Desweiteren waren aus dem Behindertehilfe-Team auch zugegen Michael Haag, zuständig für berufliche Integration, sowie Holger Schwan, Leiter der Tagesförderung schwerstmehrfach behinderter Menschen. Von der Mitarbeitervertretung und vom Werkstattrat nahmen Christian König und Mathias Boeken an der Zertifikatsübergabe teil.

Die Re-Zertifizierung umfasst alle fünf Standorte der Caritas Werkstätten, also die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in der St.-Vinzenz-Straße und in der Ratgarstraße in Fulda, die Werkstätten in Haselstein sowie die Carisma-Werkstätten für psychisch kranke Menschen in Maberzell Zum Schulzenberg und in der Rabanusstraße in Fuldas City (Carisma media).

Für die erneute Zertifizierung wurden alle Organisationsabläufe und Arbeitsprozesse in den Einrichtungen dem externen Audit unterzogen. Erstmalig wurde das Audit nach den Regularien durchgeführt, die nach Aussagen des Auditor Triesch nicht mehr nur die Kunden und Lieferanten der Werkstätten in den Blick nahm, sondern alle „interessierten Parteien“ – also auch die Mitarbeiter. Ziel der Zertifizierung sei es letztendlich, so Triesch, dafür zu sorgen, dass alle an den Produktionsabläufen Beteiligten Handlungssicherheit durch Einhaltung von Normen erhielten.

„Zertifizierung bedeutet Verlässlichkeit. Damit ist viel Arbeit und Sorgfalt verbunden, aber Sie machen hier einen wirklich guten Job“, resümierte Auditor Triesch. Caritasdirektor Juch bedankte sich bei dem BSI-Mitarbeiter für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und das ausgesprochene Lob. „Wir haben in der Caritas ja auf verschiedenen Tätigkeitsfeldern mit der Frage der Zertifizierung zu tun, aber ungeachtet der damit verbundenen Mühen steht der Verband voll hinter diesem System des Qualitätsmanagements – auch zum Schutz für alle unsere Mitarbeiter vor möglichen Fragen persönlicher Haftung. Wir werden daher jede weitere Re-Zertifizierung mit dem nötigen Ernst neu angehen! Allen beteiligten Mitarbeitern der Werkstätten, die zu dem Erfolg mit beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön!“ +++


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