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Steinbachs Petr Kvaca (m.) wird am Gründonnerstag erst später zur Mannschaft hinzustoßen - Archivbild: Bernd Vogt

FUSSBALL Was geht noch beim SVS?

Steinbach greift nach dem letzten Strohhalm

29.03.18 - Es ist der letzte kleine Funke Hoffnung für den SV Steinbach, doch noch eine Chance auf den Klassenerhalt in der Fußball-Hessenliga zu haben. Die Mannschaft um Spielertrainer Petr Paliatka gastiert am Gründonnerstag (19:30 Uhr) beim FC Ederbergland und empfängt am Samstag (15 Uhr) den starken Aufsteiger Ginsheim im Mühlengrund. Ein Doppelspieltag, der die Vorentscheidung bringen könnte.

„Wenn wir noch eine ganz kleine Chance auf den Klassenerhalt haben wollen, dann müssen vier Punkte aus dem Osterwochenende herausspringen“, formuliert Hugo Kochanski, Mitglied des Steinbacher Führungsteams, die Marschroute für den Doppelspieltag. Für die Paliatka-Elf geht es am Gründonnerstag los. Erster Halt: FC Ederbergland.

Die Mannschaft von Vladimir Kovacevic ist, ähnlich wie der SVS, abstiegsbedroht und liegt mit 20 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. Ebenfalls legten die Ederbergländer einen passablen Start in die Restrunde hin. „Ederbergland ist mit Vorsicht zu genießen“, erklärt Kochanski und spielt damit auf das Hinspiel im Mühlengrund an, welches 2:2 endete. Schlechte Erfahrungen an die kompakt stehenden Ederbergländer machten auch bereits der SV Buchonia Flieden und der KSV Baunatal. Aus Flieden nahm der FCE drei und aus Baunatal einen Punkt mit nach Hause.

Diese Erfahrung möchte der SV Steinbach hingegen nicht machen. „Ich bin positiv gestimmt. Das Spiel gegen Dreieich hat mir persönlich Hoffnung gemacht. Entgegen aller Erwartungen sind wir nach dem 0:3-Rückstand nicht zusammengebrochen, sondern haben in der zweiten Halbzeit ein super Spiel hingelegt“, blickt Kochanski auf die Begegnung gegen Spitzenreiter Dreieich zurück.

Mit dem VfB Ginsheim gastiert am Samstag schließlich einer der starken Aufsteiger im Mühlengrund. „Ginsheim wird mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Sie haben einen gesicherten Platz im Mittelfeld und haben gleichzeitig einen riesen Schub gemacht“, so Kochanski, über den VfB. Mit Platz sieben und 34 Punkten ist der Klassenerhalt der Südhessen also unter Dach und Fach, „Ginsheim kann also ganz entspannt in das Spiel gehen.“

Ganz entspannt wird es für den SVS hingegen nicht am Gründonnerstag werden. Das Problem ist die lange Anreise. „Der Bus fährt am Donnerstag um 16:15 Uhr in Steinbach los. Einige Spieler müssen jedoch arbeiten und werden so nachfahren“, erklärt Kochanski die Problematik. Neben Petr Kvaca und Torwart Marco Motzkus wird auch Pascal Manß später zur Mannschaft hinzustoßen. Nicht mit dabei sein wird Sebastastian Bott, der immer noch an einer Oberschenkelverletzung laboriert. (fvo) +++


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