Schöne Kulisse: 150 CAMAROS im Barockviertel - Zwischenstopp von Rhön-Tour

Was für eine Kulisse. 150 Camaros standen am vergangenen Samstag auf der Pauluspromenade im Fuldaer Barockviertel. Nach Ferrari und Porsche jetzt auch Chevrolet. Hunderte Neugierige kamen um die Sportwagen des US-amerikanischen Automobilhersteller aus nächster Nähe zu begutachten. Für ein Brautpaar kam das Bild genau richtig, denn sie machten gleich Erinnerungsfotos. Es waren Schmuckstücke in schwarz und weiß mit dabei, aber auch ausgefallene Modelle etwa in gelb oder giftgrün.

Die Domstadt war ein vierstündiger Zwischenstopp der Camaros. Sie waren in der Rhön unterwegs, machten eine 160 Kilometer Ausfahrt. Los ging es an der Gedenkstätte "Point Alpha" nahe der hessisch-thüringischen Landesgrenze und weiter über die Hochrhönstraße in Richtung Fulda. Hintergrund von all dem: Das "Camaro Forum 2010" richtete das diesjährige Treffen erstmals in Hohenroda (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) aus. Osthessen würde viele Vorteile für solche Treffen bieten und sei gut geeignet für Ausfahrten, hieß es aus Veranstalterkreisen.

Regionaler Partner des Event war Opel Fahr Fulda mit Chevrolet-Vertretung. Die Geschäftsführer Jürgen Schneider und Rainer Schwab standen für Fragen persönliche zur Verfügung und präsentierten die Modelle. Schneider sagte zu osthessen-news.de: "Ein spitzenmäßiges Treffen, ein tolles Auto, eine super Resonanz."

Das weltbekannte sportliche Auto entstand als Konkurrenz zum Mitte der 1960er-Jahre extrem erfolgreichen Ford Mustang und wurde als typischer Vertreter der Muscle-Cars schnell einer der beliebtesten Sportwagen. Laut Chevrolet leitet sich der Name "Camaro" aus dem französischen Wort camarade ab - und das heißt Kamerad oder Freund. (Christian P. Stadtfeld). +++