Finanzierung "Netzwerk Schulen" gesichert - Projektleiterin LINDNER verabschiedet

04.10.13 - Der Startschuss für die nächste Runde des Projektes „Netzwerk Schulen - fit für die Ausbildung" für das Schuljahr 2013/2014 ist gefallen: Alle beteiligten zehn Schulen haben ihre Schülerzahlen gemeldet und das Programm für insgesamt 100 Haupt- und 89 Realschüler ist angelaufen.

Anlässlich einer Vorstandssitzung erläuterte der Vorstandsvorsitzende des Fördervereins Peter Vater Zahlen, Daten und Fakten zur weiteren Vorgehensweise. Nach insgesamt 13 Jahren erfolgt in diesem Jahr ein Wechsel in der Leitungsebene des Erfolgsprojektes: Verabschiedet wurde Barbara Linder, die von Beginn an das Projekt begleitet hatte und damit für das Netzwerk nach Aussage von Peter Vater „Pionierarbeit" geleistet habe. Vater bedankte sich für die langjährige Zusammenarbeit und betonte, dass das gesamte Konzept die Handschrift der Sozialpädagogin trage. „Sie haben eine hohe Sozialkompetenz bewiesen und eine große Akzeptanz bei Schulleitungen, den Schülern und Kooperationspartnern gewonnen", lobte er ihr Engagement. Neben den Hauptschülern auch die Realschüler in das Netzwerk miteinzubeziehen, sei auf eine Initialzündung der Projektleiterin zurückzuführen.

Ab sofort wird diese Position personell neu strukturiert: Die pädagogische Projektleitung übernimmt Sozialwissenschaftlerin Lina Hübner, das Projektmanagement hat die PR-Fachfrau Sabine Ick inne. Im Blickpunkt der pädagogischen Umsetzung stehen, wie auch schon in den zurückliegenden Jahren, die Betreuung der Schulen, Schüler und des Pädagogenteams sowie die Gestaltung von erlebnispädagogischen Tagen und die intensive Kontaktpflege zu den Unternehmen.

Das Projektmanagement umfasst einerseits die Umsetzung von Veranstaltungen, die Kontaktaufnahme zu Sponsoren oder potentiellen Mitgliedsunternehmen sowie die Öffentlichkeitsarbeit und Betreuung von Homepage, Facebook und Printprodukten. Wie Peter Vater abschließend betonte, sei auch für das Schuljahr 2013/2014 die Finanzierung des Projektes dank des Engagements der Partner gesichert; dennoch sei es auch weiterhin Dreh- und Angelpunkt, den Kreis der Netzwerkpartner auszuweiten und interessierte Unternehmen als Mitglieder zu gewinnen. +++