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- Bilder: Kreisfeuerwehrverband

HÜNFELD

"Üben zum Schutze der Bürger" - Hünfelder Feuerwehren probten den Ernstfall

04.10.13 - Um für den möglichen Ernstfall gut gerüstet zu sein, probten die Feuerwehren des Bezirkes IV (Hessisches Kegelspiel) des Landkreises Fulda, bestehend aus den Kommunen Burghaun, Eiterfeld, Nüsttal, Rasdorf sowie der Stadt Hünfeld verschiedenste Einsatzsituationen.   Dabei beteiligten sich alle 37 Feuerwehren der genannten Kommunen sowie auch Einheiten des Deutschen Roten Kreuzes aus der Regelvorhaltung sowie aus dem Katastrophenschutzes des Deutschen Roten Kreuzes – Kreisverband Hünfeld. Weiterhin übten Kreisübergreifend die Feuerwehr Schlitz - Fraurombach aus dem Schlitzerland bei einer Übung sowie die Feuerwehr und die Voraushelfer aus Hohenroda-Mansbach am Soisbergturm mit.   Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen wurden zu insgesamt 12 Übungseinsätzen alarmiert. Die Übungen wurden von Kreisbrandmeister Dirk Wächtersbach geleitet und von verschiedenen  Führungskräften der beteiligten Kommunen begutachtet. (HINWEIS: auf Bilder klicken zum Vergrößern).

Die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und Hilfsorganisationen erwies sich wiederum als sehr gut. Trotz allem gibt es immer wieder mal Berührungsängste, die nur durch solche Einsatzübungen abgebaut werden können. Neben den Feuerwehrführungskräften bekundeten auch die Verantwortlichen des DRK Kreisverband Hünfeld dies.   In der Stadt Hünfeld, sowie den Gemeinden Burghaun, Eiterfeld, Nüsttal und Rasdorf wurden verschiedenste Einsatzszenarien durchgespielt, damit die Einsatzkräfte für den Ernstfall gewappnet sind. Die eingesetzten Übungsbeobachter trugen abschließend einige Punkte zusammen, die sich für gut erweisen haben oder die noch verbessert werden müssen.

So gibt es:
- bei der Anfahrt zur Einsatzstelle und der Fahrzeugaufstellung,
- der Einteilung von Einsatz - Abschnitten
- dem Einsatz von einigen Techn. Geräten
noch Verbesserungsmöglichkeiten.

Auch einige Grundtätigkeiten bezüglich der Feuerwehrdienstvorschriften (z.B. Einsatzablauf, Knoten und Stiche uvm.) können nur durch ständige Fortbildung und Übung verfeinert werden. In diesem Jahr wurde der bei den meisten Kommunen neu vorhandene Digitalfunk eingesetzt. So konnten schon erste Probleme aufgedeckt werden. Dieses waren zum einen die flächendeckende Versorgung der Funkverbindung, da sich derzeit das Netz noch im Aufbau befindet und aber auch die Bedienung durch die Mannschaften, die noch intensiver geschult werden muss. Aber, die Nutzung der Geräte und deren einfache Bedienung wurde von den Mannschaften gelobt.  

Diese Übungen in der angebotenen Form, finden nun schon seit fast 30 Jahren im Hünfelder Land statt. Sie dienen zur Verbesserung der Einsatzschlagkraft der Feuerwehren und Hilfsorganisationen, damit diese für den Ernstfall gerüstet sind und somit alle Handgriffe sitzen, so die Verantwortlichen. Auch in diesem Jahr zeigte sich Kreisbrandmeister Wächtersbach über die durchgeführten Einsatztests zufrieden und bewertete die Arbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen als sehr erfolgreich. Bedanken möchten wir uns bei allen Besitzern, die Ihre Gebäude und baulichen Anlagen für diese Übungen zur Verfügung stellen. Durch die dadurch gewonnene Ortskenntnis, kann im Einsatzfall effektiv und zielstrebig gehandelt werden.

Ein großes „Danke Schön" geht an alle Feuerwehrangehörigen und Helfer, die mit der Vorbereitung, Organisation sowie Durchführung der Einsatzübungen zu tun hatten. Nur durch deren Hilfe war es möglich, solch realistisch dargestellte Übungsszenarien aufzubauen bzw. anzubieten.   Und nicht zu vergessen: Ein Dank an alle Mitwirkenden, denn ohne das Engagement jedes Einzelnen, wäre es nicht möglich dieses durchzuführen und solche leistungsfähige Feuerwehren und Hilfsorganisationen zum Schutz der Bürger aufrecht zu erhalten.  +++

Die Feuerwehrübung in Leibolz in vollem Gange

Auch in MIchelsrombach wurde der Ernstfall geprobt

In Oberaschenbach kamen auch die Feuerwehrschläuche zum Einsatz

In Roßbach wurde ein Verkehrsunfall simuliert

Vom Soisbergturm seile man sich ab und brachte den "Patienten" so in Sicherheit

Bei Nebel wurde auch in Treischfeld geübt

Rettung in letzter Sekubde in Ulmenstein


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