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BAD NEUSTADT

Viel bestauntes Treffen der flüsterleisen Tesla Roadster mit Elektroantrieb

06.10.13 - Am Freitagnachmittag Punkt 16 Uhr trafen die ersten Fahrzeuge vom Tesla Roadster-Treffen in der Modellstadt Bad Neustadt ein. Nach und nach versammelte sich ein Dutzend der flüsterleisen Roadster mit Elektroantrieb auf dem unteren Marktplatz. Die Tesla-Fahrer kommen als „Botschafter der Elektromobilität", wie es Projektmanager Sebastian Martin vom Bad Neustädter Technologietransferzentrum formuliert, aus der ganzen Bundesrepublik, wie auch aus dem benachbarten Ausland, um sich in der Mitte Deutschlands zu treffen. Die Fahrer fachsimpelten eifrig mit dem neugierigen Neustädter Publikum.

Der Roadster Sportwagen ist das „Proof of Concept" mit dem Tesla Motors, ein Pionier der Elektromobilität, die Alltagstauglichkeit der Elektrofahrzeuge unter Beweis gestellt hat. Die verhältnismäßig große Batterie mit einer Kapazität von 56 Kilowatt stündlich erlaubt nicht nur eine Reichweite von deutlich über 300 Kilometer, sondern sorgt zudem auch für eine enorme Beschleunigung, die den Roadster in weniger als vier Sekunden von Null auf Hundert katapultiert.

„Das muss man mal erlebt haben" waren sich die Fahrer einig. Das ist so unglaublich schnell, dass man es sich sonst gar nicht vorstellen kann. Und wenn man nicht ständig das Gaspedal runtertritt bis zum Anschlag, und wer tut das schon im Alltag, dann kommt damit heutzutage auch schon ganz weit. Die Batterien entwickeln sich ständig fort und mit ihnen auch die Reichweiter der Fahrzeuge. Ein leistungsfähiges Ladegerät, mit bis zu 16 kW Ladeleistung, füllt die Batterie in weniger als vier Stunden wieder auf, was bei den Stadtwerken Bad Neustadt problemlos zu meistern war. Tesla Fahrer Eberhard Mayer, den Bad Neustädtern von den Wettrennen Stromer gegen Benziner mit seinem gelben Flitzer wohl bekannt und Organisator des neuerlichen Treffens in der Modellstadt, war nun mit dem Tesla „Model S", eine Limousine im schicken Sportwagenkleid, angereist. Mayer zählt zu den ersten Fahrern in Deutschland, die so eine Luxuselektroauto sein eigen nennen können.

Nicht müde wird der begeisterte und überzeugte Elektrofahrer beim Schwärmen über elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Mit seinem gelben Tesla Roadster hat Mayer in den letzten drei Jahren rund 150.000 Kilometer gefahren. „Völlig problemlos", wie er betont. Emissionsfrei und günstig in Sachen Energie, nur leider noch nicht in der Finanzierung, aber auch das kommt noch. „Wir wollen den Leuten zeigen, wie viel Spaß das Fahren mit elektrisch betriebenen Autos macht" waren sich Meyer und seine Kollegen einig. Hans Kurtzweg von der Interessengemeinschaft Elektromobilität Berlin-Brandenburg brachte es auf den Punkt: „Es ist eine riesige emotionale Freude. Schnelligkeit und Spaß, geräuschlos und flink zugleich. „Keine Angst vor diesen elektrisch betriebenen Hochleistungsfahrzeugen. Elektroautos sind nicht etwa im Kommen. Sie sind schon da!"

Begrüßt wurden die Ankömmlinge von Kurdirektorin Anja Hildmann, die sich ebenfalls begeistert zeigte von den auch formschönen Karosserien. Allerdings sollte man noch recht sportlich sein für die tief auf der Straße liegenden Fahrzeuge. Nach dem Aufladen bei den Stadtwerken und einer Übernachtung unternahmen die Roadster noch einen Ausflug in die Rhön, bevor sie am Sonntag wieder die Heimreise antraten.+++


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