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Die Kreismusikschule Rhön-Grabfeld ist im Landkreis Rhön-Grabfeld und weit darüber hinaus bekannt. Wie hervorragend die Ausbildung ist, zeigt sich bei den öffentlichen Auftritten immer wieder. - Fotos: Hanns Friedrich

BAD KÖNIGSHOFEN Tolle Halbjahresbilanz

170 Pianistinnen und Pianisten an der Kreismusikschule

07.02.14 - Man bräuchte einen großen Saal, würde man die Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr das Fach "Klavier" an der Kreismusikschule Rhön-Grabfeld besetzt haben, auf einmal spielen lassen. 170 Pianistinnen und Pianisten werden derzeit nämlich ausgebildet. Eine stolze Zahl, wie Schulleiter Ulrich Wehner bei einem Pressegespräch sagt. Das zeigt ihm aber auch, daß das musikalische Angebot der Kreismusikschule des Landkreises Rhön-Grabfeld mit Sitz in Bad Königshofen nach wie vor sehr beliebt ist. Dass die Schule außerdem auf der Erfolgsleiter nach wie vor nach oben strebt, belegen die Konzerte aber auch die hohen Auszeichnungen bei Wettbewerben. Schon von daher ist der Schulleiter rundum zufrieden.

Zur Zeit besuchen 889 Kinder und Jugendliche das breitgefächerte Unterrichtsangebot. Das gesamte Fächerangebot von Musikalischer Früherziehung und Elementarkursen über Blas-, Zupf-, Streich-, Tasten- und Schlaginstrumente sowie vokaler Ausbildung ist der Qualitätskern einer Musikschule wie der des Landkreises Rhön – Grabfeld, stellt der Schulleiter heraus. Die Musikschule in Zahlen (Stand 1. Februar 2014): In 567 Unterrichtsstunden pro Woche werden 514 Mädchen und 375 Jungen von 30 qualifizierten Musiklehrerinnen und Musiklehrern in instrumentalen und vokalen Hauptfächern an 28 dezentralen Unterrichtsstätten im Landkreis unterrichtet. 139 Kinder besuchen den Elementarunterricht. neun die Eltern-Kind-Gruppe „Musikzwerge". 63 Kinder machen erste musikalische Erfahrungen in der Früherziehung, 17 lernen in den Spielkreisen Rhythmus I / II (Bongo / Xylophon) und zehn Kinder besuchen die Singklasse. Erstaunlich: Den Unterricht in einem vokalen oder instrumentalen Hauptfach nutzen 750 Musikschüler. 24 Schüler/innen erlernen ein Streichinstrument, also zum Beispiel Violine oder Gambe. Für 129 steht die Gitarre im Mittelpunkt, für 119 ein Blechblasinstrument. Konkret widmen sich 16 dem Horn, 56 der Trompete, 21 der Posaune, elf dem Tenorhorn, zehn lernen Bariton und fünf spielen Tuba.

Mit Recht kann Schulleiter Ulrich Wehner stolz auf diese Zahlen sein, denn sie zeigen, dass die Angebote der Schule voll und ganz angenommen werden. 188 Kinder und Jugendliche erlernen ein Holzblasinstrument, davon 28 Blockflöte, 76 Querflöte, 43 Klarinette und 41 Saxophon. Schlagzeug spielen 95 Schülerinnen und Schüler. 170 Pianistinnen und Pianisten besuchen den Klavierunterricht und 25 Sängerinnen und Sänger sind im Hauptfach Gesang eingeschrieben. Das Tanzen ist für 40 Schülerinnen und Schüler wichtig. In Kinderchor, Bläserklasse, Gitarrenensembles, Schlagzeugensembles, Bläserensembles, Kammermusik, Spielkreisen, den beiden Brass Bands und zwei Big Bands sind insgesamt 331 Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum Unterricht aktiv.

Die Kreismusikschule Rhön-Grabfeld setzt sich nach der Aussage Wehners durch ihre Mitgliedschaften im Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen und dem Verband Deutscher Musikschulen von selbsternannten „Musikschulen" deutlich ab. In den Mitgliedsschulen des Verbandes gibt es verbindliche Lehrpläne und es dürfen nur Musikpädagogen tätig sein, die sich durch ein Staatsexamen entsprechend qualifiziert haben. Daher ist seit 1984 die Bezeichnung „Musikschule" in Bayern ein streng geschützter Begriff. Das gesamte Fächerangebot von Musikalischer Früherziehung und Elementarkursen über Blas-, Zupf-, Streich-, Tasten- und Schlaginstrumente sowie vokaler Ausbildung ist der Qualitätskern einer Musikschule wie der des Landkreises Rhön – Grabfeld. Ulrich Wehner: "Klagen können wir an der Kreismusikschule keinesfalls über zu wenig Schülerinnen und Schüler." Für ihn ist es dabei auch wichtig, zu wissen, daß der Landkreis Rhön-Grabfeld und hier vor allem Landrat Thomas Habermann zu dieser Einrichtung steht und die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellt.+++(hf)



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