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Polizeidirektor Werner Friedrich, Polizeioberkommissar Reinhold Unglaube und Erster Polizeihauptkommissar Torsten Gerbig (v.li.n.re.) nach Aushändigung der Ruhestandsurkunde. -

HÜNFELD In den Ruhestand verabschiedet

Nach 41 Jahren: Polizeioberkommissar UNGLAUBE im Ruhestand

27.03.14 - Nach über 41 Jahren bei der Bundespolizei ist Polizeioberkommissar Reinhold Unglaube am Mittwoch in den Ruhestand verabschiedet worden. Er kann sich jetzt verstärkt seinen Hobbies, dem Wandern und Radfahren widmen. Darüber hinaus ist Unglaube im Schützenverein sehr aktiv. Der Abteilungsführer der Bundespolizeiabteilung Hünfeld, Polizeidirektor Werner Friedrich, überreichte die Dankurkunde des Bundesministers des Innern und würdigte den beruflichen Werdegang des zukünftigen Ruheständlers. Die Grüße der Beschäftigten überbrachte der stellvertretende Vorsitzende des Personalrates, Polizeihauptkommissar Detlef Pabst.

Der aus Eiterfeld-Arzell gebürtige und noch heute dort wohnhafte Reinhold Unglaube erlernte den Beruf eines Industriekaufmanns. Nach kurzer Berufstätigkeit trat er am 2. Oktober 1972 in Bad Hersfeld als Grenzjäger in den damaligen Bundesgrenzschutz ein. Unmittelbar nach der polizeifachlichen Grundausbildung bei der Hersfelder Stabshundertschaft verblieb Unglaube in dieser Einheit. In der Folgezeit konnte er den Gruppenführerlehrgang für Technische Fachkräfte absolvieren und qualifizierte sich in der Folge zum Bootsführer, Ausbilder ABC-Schutz, Sprengleiter, Schweißer und Leiter bei der Suche nach sprengstoffverdächtigen Gegenständen sowie zum Gerätewart für technisches Gerät. Zudem nahm Unglaube in 1993 erfolgreich am Lehrgang für Stellvertretende Zugführer teil.

Sein besonderes Engagement im Umgang mit jungen Vollzugsbeamten konnte Reinhold Unglaube bei der Ausbildung von Gruppenführern und von technischen Fachkräften unter Beweis stellen. Auch in seiner Funktion als Gruppenführer im Technischen Zug zuerst in Bad Hersfeld und ab 1998 in Hünfeld war er als Führungskraft sowohl im polizeilichen Einsatz als auch bei fachtechnischen Unterstützungsleistungen anerkannt und geschätzt.
Unglaube hat bis zu seiner Pension eine Technische Einsatzgruppe der Hünfelder Technischen Einsatzhundertschaft geführt. Die Technische Einsatzhundertschaft gliedert sich in eine Führungsgruppe, zwei Technische Einsatzeinheiten und eine Wasserwerfer-/ Sonderwageneinheit. Neben der Wahrnehmung allgemeiner bereitschaftspolizeilicher Aufgaben obliegt ihr die fachtechnische Unterstützung in besonderen polizeilichen Lagen sowie bei schweren Unglücksfällen oder im Katastrophenfall. +++


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