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FULDA Minister GRÜTTNER zum Jubiläum Christoph 28

"Zusammenspiel funktioniert reibungslos"

05.04.14 - 1371 Mal hat Christoph 28/ Fulda im vergangenen Jahr schnelle Hilfe von oben geleistet. „In Hessen spielen die Rettungshubschrauber eine wichtige Rolle und tragen im Zusammenspiel mit Rettungsdienste und notärztlicher Versorgung entscheidend dazu bei, dass im Notfall eine optimale, frühzeitige Therapie und oftmals lebensrettende Behandlung gewährt wird", betonte Gesundheitsminister Stefan Grüttner anlässlich der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Dienstjubiläum des Rettungshubschraubers Christoph 28.  

Der Grundstein für die Luftrettung wurde 1970 mit der Stationierung des ersten Helikopters in München gelegt. 1984 wurde dann Christoph 28 in Fulda in Dienst gestellt. Er fand auf dem Gelände der Städtischen Kliniken seine Basis, so dass ein zeitraubender Transport der Notfallpatienten nach der Landung des Hubschraubers entfiel. Die Zahl der Einsätze des Rettungshubschraubers Christoph 28 hat sich seit seiner Indienststellung vor 30 Jahren ständig erhöht.   Insgesamt haben die drei in Hessen (Frankfurt a. M., Kassel und Fulda) stationierten Rettungshubschrauber im vergangenen Jahr über 4.000 Rettungseinsätze durchgeführt. Grüttner: „Die Rettungshubschrauber leisten gute Arbeit und sind ein wesentlicher Faktor für den hohen Standard in der notfallmedizinischen Versorgung der Patienten. Die Luftrettung in Hessen und das Zusammenspiel der Systeme, die zur Rettung von Menschen vorgehalten werden, funktionieren reibungslos".  

Durch die ergänzende Vorhaltung zum bodengebundenen Rettungsdienst ist eine landesweite flächendeckende Versorgung sichergestellt. Durch das Zusammenwirken von Luftrettung und bodengebundenem Rettungsdienst kann jeder in Hessen liegende Notfallort innerhalb der vorgegebenen Hilfsfrist von zehn Minuten erreicht werden. Die Luftrettung ist in Hessen optimal in die Strukturen des bodengebundenen Rettungsdienstes eingebunden. Aber auch die fundierte Ausbildung der eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trägt wesentlich zum Erfolg bei.  

Die Rettungshubschrauber sind täglich von sieben Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Jede Crew besteht aus einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten. Sie sind ein eingespieltes Team, das am Notfallort optimal zusammenarbeitet. Die Startzeit nach Meldeeingang beträgt maximal zwei Minuten. Die Rettungshubschrauber haben durch ihren schnellen, von den Verkehrsverhältnissen weitgehend unabhängigen Einsatz einen systembedingten Vorteil. Sie werden deshalb immer dann eingesetzt, wenn der bodengebundene Rettungsdienst – der Rettungswagen oder das Notarzteinsatzfahrzeug – nicht mit gleicher Schnelligkeit den Notfallort erreichen könnte.   Rettungshubschrauber sind für jedermann da und über den Notruf 112 zu erreichen. Selbstverständlich entstehen sowohl für den Patienten als auch für den Notfall-Melder keine Kosten. Diese werden von der Krankenkasse des Patienten getragen.+++


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