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POLIZEIREPORT MKK Aus dem Polizeireport:

Tankstelle überfallen - 300 Kilo afrikanische Drogen beschlagnahmt

09.04.14 - Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Main-Kinzig-Kreises. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.


Tankstelle überfallen

HANAU. Keinen Zweifel an ihren Absichten ließen zwei Kerle, die am frühen Mittwochmorgen die Tankstelle am Anfang der Eugen-Kaiser-Straße überfielen. Die beiden mit Sturmhauben maskierten Räuber stürmten gegen 3.40 Uhr in den Kassenraum und erhoben unter Vorhalt von Schießeisen ihren Anspruch auf die Einnahmen. Der allein anwesende Kassierer musste notgedrungen die Kassenbox samt Inhalt an die Gangster herausrücken, die mit ihrer Beute sofort ins Freie rannten und in Richtung Kinzigbrücke verschwanden. Der überfallene Mitarbeiter blieb bei der Sache unverletzt; allerdings vermisst er jetzt sein Smartphone, das die Halunken - wohl als Vorsichtsmaßnahme - ebenfalls einkassiert hatten.Die beiden Räuber waren 20 bis 25 Jahre alt und zwischen 1,65 und 1,75 Meter groß. Einer von ihnen trug neben einer hellen Hose auch ein weißes T-Shirt mit den roten Zahlen 083 als Aufdruck. Der andere hatte eine schwarze Kapuzenjacke mit Reißverschluss an. Wer die Männer vor dem Überfall oder später auf der Flucht gesehen hat oder vielleicht das auffällige T-Shirt gefunden hat, meldet sich bitte auf dem Hinweistelefon der Kripo (06181 100-123)


Diebstahl nach Schubserei am Marktplatz

HANAU. Was augenscheinlich nur Jux und Dollerei unter Jugendlichen war, stellte sich am Dienstagnachmittag im Nachhinein als kriminelles Treiben heraus. Gegen 15 Uhr hatte sich am Marktplatz eine Gruppe junger Männer vor einem Schnellrestaurant herumgeschubst. Dabei wurde einer der Jugendlichen gegen einen gerade vorbei laufenden Passanten gestoßen, der sich zunächst nichts dabei dachte. Erst später bemerkte der 58-Jährige, dass aus seiner Jackentasche eine kleine Digitalkamera fehlte. Offensichtlich hatte derjenige, der gegen ihn geschubst worden war, lange Finger gemacht und sich die Kamera gegriffen. Die Kripo (Telefon 06181 100-123) geht der Sache bereits nach und bittet um Hinweise auf die vorgenannte Gruppe.


Parfum eingesackt

HANAU. Knapp über der Tausend-Euro-Marke liegt der Wert der Duftwässerchen, die sich am späten Dienstagnachmittag ein Ladendieb am Marktplatz unter den Nagel gerissen haben soll. Der 28-Jährige, der südosteuropäischer Provenienz ist und in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, wurde in einem großen Kaufhaus von einem Ladendetektiv beim Einstecken des Parfums beobachtet. Der Security-Mitarbeiter schnappte sich den Verdächtigen und rief die Polizei, die den Mann mit zur Wache nahm. Der mutmaßliche Langfinger musste die Nacht im Gewahrsam verbringen; über seinen weiteren Verbleib hat die Haftrichterin am Amtsgericht zu entscheiden, bei der bereits ein Vorführungstermin angesetzt ist.


300 Kilo Khat beschlagnahmt

HANAU. Das Zeug sieht aus wie Gemüse, ist aber schlechthin die klassische Drogenpflanze am Horn von Afrika - Khat! Knapp 300 Kilo der verderblichen Rauschmittel stellten die Rauschgiftfahnder der Hanauer Kripo in der vergangenen Woche sicher. Zudem nahmen die Ermittler zwei 42 und 43 Jahre alte Männer aus Wiesbaden fest; während der ältere vom Haftrichter in die Untersuchungshaft geschickt wurde, blieb der jüngere unter ziemlich harten Auflagen auf freiem Fuß. Die ganze Sache war ans Tageslicht gekommen, als eine im Hanauer Umland ansässige Spedition eine als Gemüse deklarierte Lieferung aus England in Augenschein nahm und dabei die gebündelten Pflanzenstengel entdeckte.

Die sogleich informierten Drogenfahnder bezogen an der angegebenen Lieferadresse in Großauheim Position und schnappten dort den jüngeren der beiden Verdächtigen, als dieser die Ladung in Empfang nehmen wollte. Der aus Afghanistan stammende Wiesbadener benannte als Endabnehmer den 42-jährigen Somalier, der in der Landeshauptstadt bereits wartete und überrascht war, dass statt der Khat-Ladung die Polizei bei ihm auftauchte. Der Mann, der im Hinblick auf diese Drogensorte bei den Beamten kein Unbekannter ist, wurde ebenfalls festgenommen und der Hanauer Kripo überstellt. Die sichergestellten Drogenpflanzen, die insbesondere von Menschen aus Ostafrika konsumiert werden, haben einen Marktwert von etwa 50.000 Euro.


Einbrecher scheiterten an der Eingangstür

HANAU. Einbrecher hebelten am Montagabend an der Eingangstür eines Geschäftshauses an der Schützenstraße. Da die Ganoven die Tür nicht aus den Angeln heben konnten, zogen sie ohne im Gebäude gewesen zu sein, wieder ab. Zeugen, die zwischen 21 und 22 Uhr im Bereich der 20er-Hausnummern etwas mitbekommen haben, melden sich bitte bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123.


Unbekannte stahlen gebrauchte Kompletträder

HANAU. Unbekannte überstiegen in der Nacht zum Dienstag das Hoftor einer Firma an der Niddastraße und stahlen vom dem Gelände 38 gebrauchte Kompletträder (Reifen mit Felgen). Die Polizei geht davon aus, dass die Täter für den Abtransport der Räder ein größeres Fahrzeug benutzt hatten. Zeugen, denen zwischen Montag, 20 Uhr und Dienstag, 12.30 Uhr, ein verdächtiges Auto aufgefallen ist, melden sich bitte bei der Kripo unter der Rufnummer 06181 100-123.


Trickbetrügerin im Laden

HANAU-STEINHEIM. Eine etwa 30 Jahre alte Trickbetrügerin mit hellblonden und hochgesteckten Haaren wird von der Polizei gesucht. Die Unbekannte betrat am Dienstag, kurz nach 12 Uhr, ein Geschäft an der Darmstädter Straße. Um ihre ausgesuchte Ware zu bezahlen, legte die zirka 1,55 Meter kleine Frau der Verkäuferin einen 50-Euro-Schein vor. Als die Unbekannte das Wechselgeld erhalten hatte, verschwand sie in Windes Eile mit den 50 Euro und dem Wechselgeld sowie der nicht bezahlten Ware. Auffallend war, dass die Trickbetrügerin ein kleines Mädchen mit dunklen Locken auf dem Arm hatte und das Kind eine pinkfarbene Tasche dabei hatte. Passanten, die Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Kripo unter der Rufnummer 06181 100-123.

Trickbetrüger schrecken vor nichts zurück

HASSELROTH. Trickbetrüger schrecken vor nichts zurück. Diese Erfahrung musste jetzt ein Ehepaar aus Gondsroth machen. Erst im Dezember letzten Jahres hatte ein Betrüger versucht, das Rentnerehepaar um ihre Ersparnisse zu bringen. Die beiden reagierten damals bereits richtig und informierten rechtzeitig die Polizei, so dass es zu keiner Geldübergabe kam. Am Dienstagvormittag erhielt das Ehepaar dann wieder einen Anruf. Jetzt forderte ein Trickbetrüger in einem resoluten und bestimmenden Ton, dass man eine vierstellige Summe zahlen sollte. Ein Gerichtsvollzieher würde dann das Geld am Nachmittag abholen. Der 68-jährigen Frau wurde vorgegaukelt, dass ihr Ehemann ein Zeitungsabonnement abgeschlossen hätte und den Zahlungen nicht nachgekommen wäre.

Da sich das Ehepaar sicher war, ein solches Abonnement nicht abgeschlossen zu haben und auch die Nachfrage bei der Zeitung keine Bestätigung fand, wurde die Polizei eingeschaltet.
Der unbekannte Trickbetrüger hatte sich dann auch nicht mehr gemeldet. "Auch hier hat das Ehepaar alles richtig gemacht", meinte Hauptkommissar Stefan Adelmann von der Kriminalpolizeilichen Beratung in Hanau und warnte: "Dass Trickbetrüger nicht zurückschrecken und auch mehrfach bei den gleichen Rentnern anrufen, um auf betrügerischer Weise an Geld zu kommen. Der Phantasie der Täter sind hier keine Grenzen gesetzt. Seien Sie deshalb immer auf der Hut und rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei an".

Rostiges Werkzeug in Ganovenhand

LINSENGERICHT-GROßENHAUSEN. "Wie der Herr, so’s Gescherr", könnte man fast schon zum Equipment der Einbrecher sagen, die in der Nacht zum Dienstag an ein Haus an der Kastanienstraße zugange waren. Die gesetzlosen Halunken setzten mehr als zwei Dutzend Mal einen völlig verrosteten großen Schraubenzieher an zwei Terrassentüren an, konnten die Flügel aber nicht aufknacken. Möglicherweise wurden sie auch von den Bewohnern gestört, die gegen 1.30 Uhr auf ein verdächtiges Geräusch aufmerksam wurden und die Dunkelmänner vertrieben. Wer um die genannte Zeit verdächtige Personen hat herumschleichen sehen, wendet sich bitte an die Gelnhäuser Kripo, Telefon 06051 827-0.+++


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