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v.l.n.r. Gunter Geiger, Prof. Frank Unger, Michael Becker (GF Perspektiva) - Foto: Melanie Köhl

FULDA Perspektiven einer inklusiven Arbeitswelt

"Wir brauchen doch alle, oder?"

14.04.14 - Im Rahmen der Akademieabendreihe „Inklusion – Ein Menschenrecht", die das Bonifatiushaus gemeinsam mit dem Antoniusheim durchführt, beleuchtete Prof. Dr. Frank Unger, hauptamtlich Lehrender der Hochschule Fulda im Bereich Soziale Sicherheit, Inklusion und Verwaltung, am vergangenen Donnerstag die Bedingungen und Perspektiven einer inklusiven Arbeitswelt.

Das Recht auf Arbeit spielt bei der Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft eine entscheidende Rolle, stellte Unger heraus und führte weiter aus: „Arbeit erhöht die Lebenszufriedenheit, macht die eigene Selbstwirksamkeit bewusst und ermöglicht eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben." Doch können alle arbeiten? Wird jeder gebraucht? Können die Bedürfnisse jedes Menschen mit den Bedingungen des Arbeitsmarktes in Einklang gebracht werden?

„In Anbetracht des demographischen Wandels und dem damit verbundenen Fachkräftemangel sind Politik und Gesellschaft gefordert, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen", stellte Unger heraus und kam zu dem Schluss: „Um diesen aufzufangen, müssen Maßnahmen getroffen werden, die neben der Optimierung des Ausbildungs- und Weiterbildungssystems auch die Nutzung des Potentials von bisher kaum beachteten Arbeitskräften beinhaltet: Menschen, die eine Behinderung haben."+++


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