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Stadt richtet Antidiskriminierungsstelle ein
21.07.14 - Die Stadt Hanau spricht sich gegen jegliche Form der Diskriminierung aus, sei es aus Gründen des Alters, Geschlechts, der Abstammung, Hautfarbe, Sprache, Herkunft, des Glaubens, der politischen Ansichten oder Weltanschauung, einer Behinderung oder der sexuellen Identität. Um diese Haltung zu dokumentieren hat der Magistrat eine Antidiskriminierungsrichtlinie erlassen und im Zuge dessen im Rathaus eine Antidiskriminierungsstelle eingerichtet.
„Das gesetzliche Verbot der Diskriminierung gilt selbstverständlich auch für alle städtischen Beschäftigten und deren Entscheidungen, die ausschließlich nach sachlichen Kriterien aufgrund gesetzlicher Vorgaben und Gremienbeschlüssen getroffen werden“, erklärt Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Wer sich von Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern in städtischen Ämtern, Fachbereichen oder Eigenbetrieben diskriminiert fühlt, kann sich entweder einen Meldebogen im Stadtladen im Rathaus abholen oder das Formular auf der Homepage www.hanau.de herunterladen und online auszufüllen. Der schnellste Weg dorthin ist, in dem Feld Schnellsuche die Begriffe Diskriminierung oder Antidiskriminierung einzugeben.
Der zweite Zugang ist über den Bürgerservice unter „Angebote & Dienstleistungen“ möglich. Wer den Meldebogen in Papierform bevorzugt, muss ihn an die Antidiskriminierungsstelle der Stadt Hanau in 63450 Hanau, Am Markt 14 – 18 schicken. Alle Angaben werden vertraulich behandelt. Wer Schwierigkeiten mit dem Ausfüllen des Formulars hat, kann sich an die Antidiskriminierungsbeauftragte Tanja Berger (06181/295-283 oder [email protected]) wenden und einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbaren.+++