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Die Anästhesie:

       Ein wichtiger Baustein -

    Dr. med. Alexander Schmidt

Eigentlich wollte Dr. Alexander Schmidt gar nicht unbedingt nach Fulda ziehen. Nachdem der 37-Jährige sein Medizin-Studium in Mainz abgeschlossen hatte, zog es ihn eher in den Süden Deutschlands. „Ich mag die Berge“, erklärt er. Doch dann fand seine Frau einen Job in der osthessischen Stadt. Nachdem Schmidt am Klinikum Fulda, einem Haus der Maximalversorgung in allen Facetten der Anästhesiologie, umfassend und auf höchstem Niveau zum Facharzt ausgebildet wurde, bekam er die Möglichkeit, als einer von drei Anästhesisten im Neuro-Spine-Center von Dr. med. Samir Al-Hami zu arbeiten, und  Fulda war auf einmal doch eine Alternative für ihn - immerhin gibt es hier ja auch die Rhön mit ihren kleinen Bergen und Gipfeln.

 

Seine Entscheidung, als Anästhesist in der Klinik im Münsterfeld anzufangen, hat er noch nie bereut: „Ich bin glücklich und habe vor, hier in Rente zu gehen“, sagt er. Besonders die Balance zwischen Leben und Arbeiten gefalle ihm in dem kleinen Krankenhaus. Höchstens 20 Patienten sind hier tagtäglich in seiner Obhut. „Die Zahl ist sehr überschaubar. Ich kann mir persönlich Zeit für jeden einzelnen von ihnen nehmen und kenne jede Krankheitsgeschichte.“ Genau das, so findet Schmidt, ist der Vorteil gegenüber der Arbeit in  großen Kliniken: „Unsere Arbeit ist planbar. Dadurch habe ich hier eine sehr gute Möglichkeit, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.“

 

Mit den meisten seiner Kollegen ist Schmidt inzwischen ein so eingespieltes Team, dass oft gar keine Worte mehr nötig sind, um zu wissen, was der andere tut. „Außerdem verstehen wir uns untereinander und auch mit unserem Chef sehr gut“, sagt der Wahl-Fuldaer, der am Anfang seines Medizin-Studiums Allgemeinchirurg werden wollte. Während seiner Famulatur kam Schmidt jedoch mit der Anästhesie in Berührung und fand sofort Gefallen: „Am meisten mag ich, dass ich hier mit allen Patientengruppen zusammenarbeite. Ich begleite Menschen in allen Lebenslagen: am Anfang, am Lebensende, in Gesundheit und in Krankheit.“  Die Patienten betreuen Schmidt und die anderen Anästhesisten hier rund um die Uhr.

 

Eins haben aber die meisten der Patienten gemeinsam: Angst vor der Narkose, die ihnen Schmidt verpasst. „Diese Furcht kann ich den Leuten hier im Neuo-Spine-Center besonders gut nehmen, weil ich engen Kontakt zu ihnen habe und sie vom Anfang bis zum Ende ihres Krankenhausaufenthalts begleite. In einem großen Krankenhaus ist alles anonymer als hier.“ Die Zeit, die sich Schmidt für seine Patienten nimmt, um mit ihnen und ihren Angehörigen zu sprechen, sie zu beruhigen, ist ausdrücklich erwünscht: „Den Freiraum dafür bekommen wir von unserem Chef zur Verfügung gestellt.“

 

Dass aus Mainz nun Fulda geworden ist, hat Schmidt noch keine Sekunde bereut: „Mein Leben hier ist optimal. Mir gefällt es sehr gut. Beruflich habe ich hier alle Freiheiten, und mir wird großes Vertrauen entgegen gebracht.“

 

 

www.al-hami.de