DR. AL-HAMI AKTUELL


FAKTEN ÜBER DAS NEURO SPINE CENTER

Das Neuro Spine Center wurde im August 2002 eröffnet, zuerst als Privatklinik und dann ab Juli 2010 als Plankrankenhaus des Landes Hessen. Das Neuro Spine Center Dr. Al-Hami sowie die Praxis für Neurochirurgie von Dr. Al-Hami beschäftigen ausschließlich Personal im Angestelltenverhältnis. Wir haben keine Verträge mit Honorarärzten oder Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten. Wir haben auch keine Kooperationsverträge mit anderen Krankenhäusern. Das Neuro Spine Center begann seine Arbeit ab August 2002. Die Kooperation mit dem Eichhof Krankenhaus in Lauterbach begann im Jahr 2001 und wurde im Jahr 2015 beendet. Eine weitere Kooperation erfolgte mit dem Herz-Jesu-Krankenhaus in Fulda in der Zeit von 2005 bis 2012.

Ab Juli 2010 wurde das Neuro Spine Center durch das Sozialministerium in Wiesbaden als Fachklinik für Chirurgie in den Bettenbedarfsplan des Landes Hessen aufgenommen. Damit können ALLE Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet im Neuro Spine Center behandelt werden, egal welcher Krankenkasse sie angehören. Mittlerweile kommen über 50 Prozent unserer Patienten von außerhalb der Region Osthessen.

In den letzten 10 Jahren haben sich die Operationen durch das Neuro Spine Center nicht wesentlich verändert. Richtig ist leider auch, dass bundesweit, aber insbesondere in Osthessen, die Wirbelsäulen-Operationen massiv angestiegen sind. Der gewaltige Anstieg fand vor allem im Bereich der Versteifungsoperationen an der Lendenwirbelsäule statt. Über diese Tatsache habe ich durch zahlreiche Vorträge und Zeitungsartikel bzw. Interviews immer wieder berichtet.

Zur Wahrheitsfindung schlage ich eine unabhängige Kommission (Vertreter von Krankenkassen, Hessische Krankenhausgesellschaft, gemeinsamer Bundesausschuss etc.) vor, die uneingeschränkten Zugang zu den Krankenhäusern in Osthessen bekommt und die Fakten über OP-Zahlen öffentlich vorlegt.

SEIT JAHREN KONSTANTE OP-ZAHLEN IM NEURO SPINE CENTER

Leistungserfassung der Krankenhäuser und vergleichende Zahlen sind nicht einfach zu interpretieren. Das Hauptproblem ist die Verwechslung von OPS-Code mit OP-Zahl. Außerdem werden tausende Operationen an der Wirbelsäule außerhalb der Plankrankenhäuser nicht erfasst.

Zuerst möchte ich die Laien, aber auch leider viele Journalisten aufklären, dass ein sog. OPS (Operationen- und Prozedurenschlüssel) nicht gleichzusetzen ist mit einer OP-Zahl. Die operativen Behandlungen der Patienten werden z. B. in der sog. Weißen Liste der Bertelsmann Stiftung, sog. OPS-Zahlen veröffentlicht. Wird ein Patient in Deutschland im Krankenhaus behandelt, dann werden die Haupt- und Nebendiagnosen mit einem Code verschlüsselt und dokumentiert. Für die Verschlüsselung von Operationen dient ein Katalog, sog. OPS-Codes.

Für eine differenzierte Darstellung der verschiedenen Maßnahmen und Teilschritte einer Operation werden daher mehrere Schlüssel dokumentiert. Selbst bei einfachen, kleinen Operationen kann das eine Verschlüsselung von 3-5 Codes, bei größeren Eingriffen 5-10 Codes und bei besonders aufwendigen Operationen durchaus mehr als 10 Codes bedeuten. Nur Plankrankenhäuser (dazu gehört seit 2010 das Neuro Spine Center) müssen ihre Behandlungszahlen veröffentlichen.

Diese Qualitätsberichte der Krankenhäuser basieren auf OPS-kodierten Operationen. Es gibt in Osthessen, aber auch in anderen Regionen in Hessen, unerhebliche OP-Zahlen an der Wirbelsäule in sog. Praxiskliniken. Diese Zahlen werden nicht veröffentlicht und werden somit nicht berücksichtigt.

Operationen an der Halswirbelsäule gehören im Neuro Spine Center zu den häufigsten Operationen. Mit diesen Operationen zählt das Neuro Spine Center bundesweit zu den führenden Kliniken. Es werden jährlich etwa 450 Operationen an der Halswirbelsäule vorgenommen.

Dr. Samir Al-Hami, V.i.S.d.P.



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