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Der RhönBikeKing Jens Schuhmann und die RhönBikeQueen Eva Walter mit Wildfleckens Bürgermeister Gerd Kleinhenz (links) und Hauptorganisator des RhönBikeKing Wolfgang Illek (rechts). -

RHÖN RhönBikeKing 2015 ein voller Erfolg

Jens SCHUHMANN / Wildflecken und Eva WALTER / Bischofsheim holten Titel

07.07.15 - Heiß war es. Sehr heiß. Tropische Temperaturen herrschten beim RhönBikeKing 2015. Doch die Stimmung war perfekt. „Wir wollen es ja nicht anders“, kommentierte Gerhard Witke lachend. Bereits eine Stunde vor dem offiziellen Start standen die Mountainbiker Schlange, um sich auf die Teilnehmerliste eintragen zu lassen. Nachdem das Konzept in diesem Jahr komplett überarbeitet, die Streckenführung beschildert und vorab im Internet bekannt worden war, konnte das gesteckte Ziel von 100 Teilnehmern letztlich sogar mit 104 Teilnehmern getoppt werden.

Der RhönBikeKing ist das Mountainbike-Event der Kreuzbergallianz, Ausrichter war in diesem Jahr der SV Wildflecken. Doch wie schon in den Vorjahren war es eine Gemeinschaftsaktion aller Kreuzbergallianz-Gemeinden (Bischofsheim, Oberelsbach, Schönau, Sandberg und Wildflecken). Den Titel RhönBikeKing und RhönBikeQueen haben in diesem Jahr Jens Schuhmann aus Wildflecken und Eva Walter aus Bischofsheim geholt. Herzlich gratulierte ihnen Wildfleckens Bürgermeister Gerd Kleinhenz und Wolfgang Illek, der nicht nur stellvertretender Bürgermeister von Wildflecken ist sondern auch Hauptorganisator des RhönBikeKing 2015.

Die Sieger der Teamwertung Darius und Alicia Krzyzowski aus Wildflecken .... ...

Dank Zulassung von E-Bikes beim RhönBikeKing war es auch Gustav Schrenk (links) ...

„Unser Ziel haben wir erreicht. Ich bin sehr zufrieden. Das neue Konzept geht auf. Freut mich das es so ist. Die Arbeit im Vorfeld hat sich gelohnt“, kommentierte Illek. Nachdem der RhönBikeKing in den ersten Jahren die erhofften Teilnehmerzahlen nicht brachte, war klar, dass eine Konzeptüberarbeitung notwendig war. Illek: „Ich wollte den RhönBikeKing in Wildflecken ausrichten, aber mit neuen Ideen und neuer Herangehensweise. Bewährt hat sich, dass aus jeder Allianzgemeinde eine kompetente Person im Planungsteam vertreten war. Es ist wichtig, dass sich jede Gemeinde beim RhönBikeKing einbringt und wir es gemeinsam organisieren. Wir sind eine Allianz. Ziel das RhönBikeKing ist es die Mountainbiker der Region aber auch Gäste zu erreichen, auch dieses Ziel ist erreicht worden.“ Dass der RhönBikeKing eine Gemeinschaftsaktion der Allianzgemeinden war, zeigte sich nicht nur bei der Planung und Organisation im Vorfeld, sondern auch an den drei Verpflegungsstellen. Die Sandberger unter Federführung des dritten Bürgermeisters Claus Kleinhenz betreuten die Station in der Nähe von Stangenroth. „Es läuft super“, freute sich Kleinhenz über den Erfolg der Veranstaltung.

Aktiv dabei waren die Jungs vom SCK Oberwildflecken, die den Kreuzberg „besetzen“ und den Fahrern nicht nur frische Getränke und Obst, sondern auch gleich eine frische Dusche anboten. Adrian Koczot, Josef Marek und Hans-Joachim Hensel waren mit Leidenschaft und großer Begeisterung bei der Sache. „Das ist verrückt, wie ehrgeizig die Fahrer sind. Das ist wirklich verrückt, sie haben keine Zeit, um etwas zu sich zunehmen. Das macht voll Spaß hier“, kommentierte Adrian Koczot während schon wieder eine leere Trinkflasche aufgefüllt werden musste.

Schlange stehen für den RhönBikeKing 2015.

Letzte Anweisungen für den BRK-Kreisgeschäftsführer aus Bad Neustadt Hubert ...

Gespannte Erwartung: Dominik Endres aus Frankenheim, der Sieger der Halbdistanz, ...

Die dritte Verpflegungsstation wurde von Bettina und Stefan Back sowie Micheal Geck vom WSV Oberweißenbrunn oberhalb von Bischofsheim betreut. Die Fahrer auf dem letzten Anstieg zum Himmeldunkberg zu motivieren, das war Aufgabe von Bettina Back. Herzlich begrüßte sie jeden Fahrer, hielt geschnittene Äpfel parat. „Eine tolle Veranstaltung, wir freuen uns dabei zu sein“, sprach Geck für den WSV.

Und was sagten die Teilnehmer zum neuen RhönBikeKing? „Brutal bei der Hitze“, war der erste Satz, den Martin Voigt (Wildflecken) über die Lippen brachte, als er am Kreuzberg ankam. Alfons Keller (Werneck) schüttete sich erst einmal kühles Wasser über den Radhelm. Das hatte auch Jean Bäßler nötig, verständlicherweise, war er doch am Morgen von Bad Kissingen aus nach Wildflecken gefahren, nahm am RhönBikeKing teil und fuhr anschließend noch per Rad zurück. „Das ist grenzwertig“ kommentierte er und genoss die kalte Dusche.

Jürgen Simon (Bischofsheim) hatte sogar einen Waschlappen mit dabei, um sich kurz frisch zu machen. „Der Schweiß brennt in den Augen, das ist richtig unangenehm.“ Er war zusammen mit Ewald Simon dem Vorsitzenden des WSV Oberweißenbrunn unterwegs, die „Simon-Bande“ nannten sich sich. Auch wenn die Hitze „brutal“ und „extrem“ war, Ausfälle gab es unter den Teilnehmern kaum und wenn jemand Hilfe brauchte, war die Bergwacht Oberbach gleich zur Stelle.

Die diesjährige RhönBikeQueen Eva Walter auf dem Weg zur Verpflegungsstation am ...

Eine Abkühlung gefällig: Alfons Keller nahm eine schnelle Dusche.

Jean Bäßler ist aus Bad Kissingen zum RhönBikeKing geradelt. Da war am Kreuzberg ...

Neu in diesem Jahr war die Zulassung von E-Bike, wenn auch ohne Wertung. Das nutzten nicht nur die beiden WSV-Senioren Gustav Schrenk und Florian Schneider sondern auch das Ehepaar Witke aus Wildflecken. Während Gerhard Witke auf seinem Mountainbike schwitzte, war seine Frau Sonja mit einem E-Bike unterwegs – schwitze aber nicht weniger. Auch wenn sie damit außer der Wertung fuhr war es für das Ehepaar doch eine tolle Bereicherung. „Dank des E-Bikes können wir die Tour gemeinsam fahren“, freute sich Sonja Witke. „Das ist für mich kein Wettbewerb wir wollen den Tag genießen und etwas vom Tag haben“, sagte Gerhard Witke.

Während die einen also um den Titel kämpften, waren die anderen gemütlicher unterwegs. Und genau das ist der Sinn des RhönBikeKings sportlichen Anreiz zu bieten, aber auch ein breitensportliches Event zu sein. Und sportlich war es die 76 Kilometer lange Strecke des RhönBikeKings zu bewältigen. Von Wildflecken ging es über den Feuerberg nach Stangenroth hinunter, von dort über Sandberg und den Guckaspass hinauf zum Kreuzberg. Die nächste Abfahrt führte nach Schönau und nach Bischofsheim, von dort war als letzter Anstieg der Himmeldunkberg zu erklimmen, bevor es über Oberweißenbrunn nach Wildflecken ging. Wer sich die Strecke über Schönau und Bischofsheim sparen wollte, der konnte auch die kleine Strecke nehmen und direkt vom Kreuzberg zurück nach Wildflecken fahren. Die Hälfte der Teilnehmer entschied sich die große Strecke zu fahren.

Gut gelaunt absolivierten Gerhard und Sonja Witke den RhönBikeKing 2015. ...

Wildfleckens Bürgermeister Gerd Kleinhenz (links) und Wolfgang Illek (rechts), ...

Begeistert waren die Teilnehmer von der Streckenführung, die durch die landschaftlich schönsten Gebiete der Bayerischen Rhön führte. Der RhönBikeKing Jens Schuhmann hierzu: „Ich freue mich, dass es bei uns in der Region so eine Veranstaltung gibt. Die Strecke war sehr anspruchsvoll und schwer, aber auch sehr schön und interessant zu fahren. Ich kenne die Wege schon vom Training, doch für Auswärtige muss das richtig toll sein.“ (Marion Eckert) +++


DIE ERGEBNISSE .... Volle Strecke
Team männlich Erwachsene
1. Nico Wernicke und Gabriel Imling Gabriel 03:21:00
2. Sven Perleth und Tino Haßmüller 03:27:00
3. Thomas Schrenk und Reiner Menz Reiner 03:46:30

Team männlich mixed Erwachsene
1. Darius Krzyzowski und AliciaKrzyzowski 05:42:00

Einzel männlich Erwachsene
1. Jens Schuhmann 03:09:00
2. Horst Elting 03:13:30
3. Sören Seidel 03:19:00

Einzel weiblich Erwachsene
1. Eva Walter 04:35:00
2. Caroline Pasedach 04:49:15
3. Tanja Federlein 06:26:30

Halbe Strecke
Team männlich Erwachsene
1. Jürgen Lang und Gerhard Künzel Gerhard 03:43:00
2. Peter Weiß und Lorez Ollmann 03:47:00
3. Jürgen Metz und Erik Metz Erik 04:00:00

Team männlich Jugendliche
1. Grünthal und Zehner 4:50:00
2. Andraes Schubert und Jakob Schubert Jakob 05:09:00

Team männlich mixed Erwachsene
1. Theresa Metz und Kurt Metz 04:48:00

Team männlich mixed Jugendliche
1 Anja Scheller und Marco Scheller 03:55:30
2. Franziska Hellmuth und Moritz Enders 04:18:30
3. Diana Schlereth und Dominik Schneider 05:09:30

Einzel männlich Erwachsene
1. Dominik Endres Dominik 02:15:00
2. Ewald Simon Ewald 02:28:30
3. Alfons Keller 02:35:28

Einzel männlich Jugendliche
1. Lukas Faber 02:51:00

Einzel weiblich Jugendliche
1. Jule Weisenseel 03:21:30
2. Selin Weisenseel 04:06:30

Einzel weiblich Erwachsene
1. Metz Elke 04:48:00   ++++


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