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Ja, diese Pose wollen wir von Wang Xi auch am Sonntag nach dem ersten Sieg der Saison sehen... -

TISCHTENNIS TTC bei "Wundertüte" Ochsenhausen

Mit GROTH auf drei: "Unberechenbarer Gegner und große Kulisse"

21.08.15 - Neue Runde, neues Glück und diesmal hoffentlich die Meisterschaft für den TTC RhönSprudel Fulda Maberzell: genau drei Monate nach dem verlorenen Finale in Frankfurt starten die Osthessen am Sonntag (15 Uhr) in die neue Saison der Tischtennis-Bundesliga (TTBL). Das Team von Trainer Qing Yu Meng ist zu Gast beim TTF Liebherr Ochsenhausen - gespielt wird in der ratiopharm-Arena in Neu-Ulm vor wahrscheinlich großer Kulisse.

Trainer Qing Yu Meng (rechts) weiß genau, wie unberechenbar Ochsenhausen ist ...

"Der TTF macht seit Monaten Werbung für das Spiel. Die erwarten tausenden Fans in der Halle. Das macht die Aufgabe für uns natürlich nicht leichter", weiß Trainer Meng, der mit gleich zwei neuen Spielern in die Saison startet. Jonathan Groth (Zugbrücke Grenzau) und Thomas Keinath (Ober-Erlenbach) heißen die beiden Neuen, die eigentlich gar nicht so neu sind: "Beide haben schon in Fulda gespielt und kennen die Stadt, das Umfeld und den Verein - in der letzten Wochen haben alle Spieler zusammen in Fulda trainiert. So konnten wir die gute Vorbereitung abschließen und sind bereit für den Saisonstart."

Wang Xi, der endlich die deutsche Staatsbürgerschaft zugesprochen bekam, will sich in der Bundesliga für die deutsche Nationalmannschaft beweisen und präsentieren. "Da muss er Leistung zeigen, um Weltrangliste spielen zu dürfen", ist sich Meng sicher. Xi war den Sommer über in der chinesischen Heimat, trainiert aber seit zwei Wochen schon wieder hart in der Domstadt. Ruwen Filus spielte im Sommer auf den Belarus Open und bei der Universiade in Südkorea und hat sich mittlerweile auf die Nummer 36 der Welt gespielt. Die beiden sind auf Nummer eins und zwei gesetzt. "Nummer drei ist zunächst Jonathan Groth", verriet Trainer Meng, "natürlich können wir aus taktischen Gründen auch durchwürfeln", fügt er an.

Liam Pitchford war auch beim Pokalfinale in Fulda ein gefährlicher Gegner ...

Unberechenbarer, junger Gegner

"Wir wollen zum Saisonauftakt gewinnen, aber das Spiel wird nicht nur wegen der großen Kulisse schwer", legt sich Meng fest. Unberechenbar war bei Ochsenhausen schon immer Liam Pitchford. "Er ist gefährlich. Er hat schon zwei Punkte gegen uns gewonnen, aber auch schon zwei verloren - da ist die Tagesform entscheidend." Der Brite ist mit seinen 22 Jahren der Älteste in den Reihen des TTF. Neben dem Franzosen Simon Gauzy wird wohl noch Hugo Calderano (19/Brasilien) spielen. Er gilt als eine der größten Tischtennis-Hoffnung Südamerikas. "Ochsenhausen ist wirklich schwer einzuschätzen, aber wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, müssen wir einen guten Saisonstart hinlegen", so Meng weiter.

Als Ziel für die Saison hat er die Playoffs ausgerufen. Dann wolle man mal weiterschauen. "Zwischen den Plätzen zwei und sieben ist in diesem Jahr alles möglich. Viele Teams haben sich namhaft verstärkt, weswegen Glück und die Tagesform viele Spiele entscheiden werden." (Julius Böhm) +++


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