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Schoss das letzte Tor in der Fremde für Borussia Fulda: Marcel Trägler (rechts) - Archivfoto: Julius Böhm

FUSSBALL "Die Angst abschütteln"

Nach Tristesse in der Fremde: Borussia will wieder siegen

28.04.16 - Gefühlt hatte sich Borussia Fulda nach fünf Siegen am Stück im neuen Jahr aus dem Abstiegskampf in der Hessenliga verabschiedet. Doch nach vier Spielen ohne Sieg ist der Aufsteiger von Rang neun auf elf abgerutscht und hat nur noch vier Zähler Vorsprung auf die Spvgg. Oberrad, die dem wohl sicheren Abstiegsrang 15 liegt. Für das Gastspiel in Seligenstadt (Samstag, 15 Uhr) gilt für die Borussen nur eines: ein Sieg.

"Wir wollen diesen Vorsprung halten - aber am besten ausbauen", sagte SCB-Trainer Thomas Brendel vor dem Gastspiel in Seligenstadt (7./35 Punkte), das zuletzt mit 1:7 in Watzenborn/Steinberg unter die Räder kam. "Sie wollen mit Sicherheit Wiedergutmachung betreiben und sich nach dieser Pleite rehabilitieren", weiß Brendel um die Gefährlichkeit des Gegners nach solchen Klatschen. Mit einem Sieg könnte die Borussia (11./35 Punkte) nach Zählern mit den samstäglichen Hausherren gleichziehen und einen riesen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Dafür gelte es aber, wieder die richtige Einstellung auf fremden Plätzen an den Tag zu legen.

"Wir haben das Spiel in Eschborn intern aufgearbeitet. Jeder weiß, worum es geht", sagt Brendel, der von seinen Schützlingen eine Reaktion verlangt. "Wir müssen auch ein Stück weit die Angst abschütteln, noch weiter da unten rein zu rutschen. Die Qualität haben wir, das müssen wir wieder zeigen." Dafür müsste der Aufsteiger in erster Linie mal wieder das Tor in der Fremde treffen. Der letzte Treffer datiert vom 24. März beim Gastspiel in Baunatal, als Marcel Trägler zum 2:1-Sieg traf - passenderweise per Freistoß.

Personell kann Brendel wieder auf Matija Poredski bauen, der seine Sperre abgesessen hat. Die Langzeitverletzten Imal Schersadeh, Vedran Jerkovic, Marius Müller und Christopher Krause seien unterdessen für den Rest der Spielzeit keine Alternative mehr. "Wir kommen nur gemeinsam da wieder raus, genauso wie wir uns vor und nach der Winterpause gemeinsam heraus gearbeitet haben", verweist Thomas Brendel auf die jüngere Vergangenheit, in der Borussia Fulda das Abstiegsgespenst verdrängt hatte. Gefühlt zumindest. (the) +++


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