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Gruppenliga-Meister 2016: RSV Petersberg - Fotos: Carina Jirsch

FUSSBALL TSV Rothemann - RSV Petersberg 0:3 (0:0)

Petersberg feiert Meisterschaft: "Eine geile Truppe" - BILDERSERIE mit 123 Fotos

23.05.16 - Was sich lange andeutete, ist seit Sonntag fix: der RSV Petersberg krönte sich dank eines 3:0 (0:0)-Erfolges in Rothemann zum Gruppenliga-Meister und steigt in die Verbandsliga auf. Nachdem der RSV zuletzt schwächelte und es noch einmal enger wurde, machten die Gajic-Schützlinge nun alles klar und kehren nach sechs Jahren Gruppenliga in die Verbandsliga zurück.

Der RSV Petersberg war bestens vorbereitet: kurz nachdem der Schlusspfiff ertönte, steckten die Spieler bereits in Meistershirts, hatten Mützen auf den Kopf und bejubelten mit einem großen Plakat ihren Erfolg. Überraschend war die Meisterschaft nicht mehr, schließlich stand Petersberg fast die komplette auf dem Platz an der Sonne und ist der verdiente Aufsteiger der diesjährigen Spielzeit. Trotzdem wurde es zuletzt noch einmal spannend als der Vorsprung von elf auf zwei Zähler zusammen schmolz. „Nein, Zweifel hatten wir eigentlich nicht. Das war eine Phase, wie sie jeder in einer Saison hat“, sagte nach dem Meisterstück RSV-Akteur Patrick Wingenfeld, der seine Mannen mit einem Traumtor aus knapp 30 Meter in den linken Winkel in Führung brachte. „Wir freuen uns einfach und sind unfassbar stolz.“

Rothemann und Petersberg lieferten der guten Kulisse über weite Strecken eine ansehnliche Begegnung mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die besseren hatten aber die Gäste, die auch hochverdient gewannen. „Glückwunsch an Petersberg. Sie sind ein verdienter Meister“, sagte nach dem Spiel Rothemanns Spielertrainer Daniel Rother, der mit einem Eigentor zum 0:2 den Gäste-Sieg klar machte. „Einer muss es ja machen“, scherzte Rother, der mit dem Spiel wie auch mit der ganzen Saison seiner Schützlinge absolut zufrieden war. „Wenn wir unsere Möglichkeiten am Anfang nutzen, geht das Spiel aber auch nicht anders aus“, sagte Rother im Blick auf die guten Chancen zu Beginn durch Marc Röhrig (3.) und Christian Bohl (15.).

Die Gäste hatten mehr vom Spiel und durch Julian Wehner (5.) und Boris Aschenbrücker (9.) ihre ersten Chancen. Die beste in Durchgang eins aber hatte erneut Aschenbrücker, der nach Flanke von Wingenfeld nur die Latte traf (45.). „Ich bin einfach nur stolz auf meine Mannschaft. Das ist eine geile Truppe“, sagte Petersbergs Trainer Goran Gajic, der gleich im ersten Jahr mit dem RSV die Rückkehr in die Verbandsliga schaffte. „Wir haben nicht immer schönen Fußball gespielt, aber souverän gewonnen“, so Gajic weiter. Vor allem dank der Heimstärke und der wenigen Verletzten sei der Erfolg zustande gekommen.

Den letzten Treffer des Tages markierte Aschenbrücker, der eine Ecke von Wingenfeld in die Maschen köpfte (77.), nachdem er kurz zuvor an TSV-Torwart Florian Wess scheiterte. Gleich darauf wurde Aschenbrücker ausgewechselt und holte sich den verdienten Applaus der Zuschauer ab. Rothemanns Röhrig hätte zuvor beinahe für den Ausgleich gesorgt, nachdem er einen zweiten Ball nach einer Ecke direkt nahm, aber nur die Latte traf (54.). Auch Daniel Nüchter traf auf der Gegenseite nur das Gebälk. Sein Kopfball nach Ecke Wingenfald klatschte an die Latte (74.). „An die Verbandsliga denken wir heute nicht. Wir genießen den Moment und werden ordentlich feiern“, gab Wingenfeld die Marschroute vor. Noch auf dem Platz startete die große Meistersause, die vermutlich bis weit in die Nacht hinein gehen dürfte. (Tobias Herrling)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

TSV Rothemann: Florian Wess - Daniel Rother, Özgur Kutluay, Yannick Kretsch (77. Thomas Hütsch), Maximilian Müllers, Christian Bohl, Deniz Yildirim, Julian Gerbig (63. Sebastian Flügel), Marc Röhrig, Daniel Lauer, James Sauer.

RSV Petersberg: Christian Beikirch - Andreas Brzoza, Kubilay Kücükler (46. Patrick Stupp), Alexander Kilian, Patrick Wingenfeld, Boris Aschenbrücker (77. Patrick Müller), Adrian von Pazatka-Lipinski (71. Daniel Vey), Daniel Nüchter, Marc Aschenbrücker, Mario Vogt, Julian Wehner.

Schiedsrichter: Carsten Dücker (Nüsttal).

Zuschauer: 300.

Tore: 0:1 Patrick Wingenfeld (51.), 0:2 Daniel Rother (66., Eigentor), 0:3 Boris Aschenbrücker (77.). +++


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