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Vitali Klitschko (links) überreicht Rainer Bomba das Stadtwappen von Kiew als Geschenk für Schlüchtern -

SCHLÜCHTERN Bürgermeister von Kiew und Ex-Box-Champion

Vitali KLITSCHKO kommt im Herbst - Erzengel MICHAEL macht es möglich

02.07.16 - "Ich möchte gerne Schlüchtern, den Oberbürgermeister und vor allem auch Schüler aus Schlüchtern kennenlernen", sagte Vitali Klitschko vor wenigen Tagen zu Rainer Bomba. Der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium stammt aus Steinau an der Straße und ist in Schlüchtern zur Schule gegangen. Der 52-Jährige weilt beruflich öfters in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine. Dort ist der ehemalige Boxchampion Vitali Klitschko seit März 2014 Bürgermeister.

Im Herbst will Klitschko Schlüchtern besuchen. Das hat er mit Bomba vereinbart. Doch wieso kommt der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister auf die Idee, die osthessische Kleinstadt im Main-Kinzig-Kreis unbedingt besuchen zu wollen? Möglich macht dies der Erzengel Michael. Mit seinen Attributen Schwert und Waage taucht dieser im Stadtwappen von Schlüchtern - und von Kiew auf. "Ich habe Klitschko kennen- und schätzen gerlernt. Bei einer meiner Besuche in Kiew habe ich das Stadtwappen gesehen", sagt Bomba. Er sprach Klitschko auf den Erzengel an und erzählt dem 44-Jährigen, dass Schlüchtern, eine Stadt seiner Heimat, ebenso den Erzengel in seinem Stadtwappen trägt. "Er hat mich dann groß angeguckt", erzählt Bomba. "Nimm es mit, ich schenke es der Stadt", habe Klitschko zu ihm gesagt und ihm das Wappen aus Bernstein gegeben. Bomba übergab dies dem Schlüchterner Bürgermeister Falko Fritzsch, der wiederum ein Bild überreichte.

Der genaue Besuchstermin steht noch nicht fest. "Vitali Klitschko ist es wichtig, dass er mit Schülern in Kontakt kommt", sagt Bomba. Der Staatssekretär steht in engem Kontakt mit dem Bürgermeister, dem er eine "sehr gute Arbeit" attestiert. "Er will als Bürgermeister etwas bewegen, kümmert sich um seine Stadt, bekämpft unter anderem auch die Korruption und Kriminalität", sagt Bomba. Ein weiteres Thema ist die Infrastruktur in der über 2,8 Millionen Menschen zählenden Metropoloe im Westen der Ukraine. "Wir arbeiten sehr eng und intensiv zusammen. Kiew wird im Herbst zum Beispiel 15 Streufahrzeuge von der Bundesregierung erhalten", nennt der Staatssekretär ein Beispiel. Kiew sei eine friedliche Stadt, dort sehe man weniger Soldaten oder Polizei als zum Beispiel in Berlin, beschreibt der gebürtige Osthesse. Doch nur wenige hundert Kilometer weiter östlich tobt nach wie vor der Krieg zwischen der Ukraine und Russland. (Hans-Hubertus Braune) +++


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