Wer schafft es im Mittelfeld zu überwintern? - Kerzell empfängt Teutonen

11.11.16 - Die SG Helvetia Kerzell bewies in den letzten fünf Spielen was für ein Potential in ihnen steckt. Mittlerweile hat die Jäger-Elf den Tabellenkeller verlassen und weilt auf dem elften Platz, hinter Großenlüder. Am Sonntag (14.45 Uhr) treffen die beiden Teams aufeinander. Für beide Gruppenligisten ist klar, dass ein Sieg her muss, um mit gutem Gewissen in die Winterpause zu gehen.

13 Punkte aus den letzten fünf Spielen. Die Bilanz von Kerzell ließt sich besser als jedes Bilderbuch. Die Mannen von Michael Jäger sind gut drauf und scheinen in der Gruppenliga entgülitg angekommen zu sein. "Es freut mich, dass Kerzell endlich Fuß in der Liga gefasst hat", so Thomas Reith, Trainer von Teutonia Großenlüder. Die Teutonen fahren am Sonntag nach Kerzell "um zu gewinnen", sagt Reith deutlich, denn beide Mannschaften sind mit 20 erbeuteten Zählern punktgleich und wollen ihren Platz in der Tabelle festigen.

"Für uns ist Kerzell, wie jeder andere Gegner auch, ernstzunehmen", erklärt Reith. Und auch die Helvetia will ihre Serie fortsetzen, dennoch wollen sie Großenlüder nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Wir dürfen auf keinen Fall ins offene Messer laufen", so Jäger, der hier vor allem die Konterstärke der Teutonen anspricht, die mit Fabian Lehmann, Moritz Reith und Hendrik Bachmann über schnelle Leute verfügen.

Personell muss Großenlüder auf Dominik Hohmann verzichten, der an der Schulter operiert wurde und der Reith-Elf nun einige Monate fehlen wird. Ansonsten ist Thomas Reith zuversichtlich was das Spiel am Sonntag angeht: "Wir versuchen überall nicht zu verlieren. Manchmal klappt es und manchmal nicht.". Für Michael Jäger wäre ein Sieg am Sonntag ein gelungene Zugabe, zu den Leistungen der vergangenen Wochen. "Es wäre super nicht auf den Abstiegsplätzen zu überwintern", so Jäger abschließend. (fvo) +++