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Jörg Meinhardt betont die positive Entwicklung seiner Mannschaft - Archivfoto: Julius Böhm

FUSSBALL Thalau will sich selbst belohnen

Zum letzten Spiel kommt die SG Johannesberg - "Für was reicht es?"

11.11.16 - Der FSV Thalau ist die Überraschungsmannschaft der Gruppenliga-Saison. Die Schützlinge von Jörg Meinhardt stehen auf Platz drei und empfangen am Sonntag Spitzenreiter Johannesberg (14.45 Uhr). Nach einer mehr als guten Hinrunde, wird sich am Sonntag für die Thalauer herausstellen, ob sie sich den Johannesbergern in den Weg stellen können.

Klar ist, die Elf von Jochen Maikranz und Max Lesser, die bis jetzt nur eine Niederlage vekraften mussten, sind das Nonplusultra der Liga und spielen um den Aufstieg in die Verbandsliga. "Johannesberg sowie Eichenzell suchen in der Gruppenliga Mannschaften, mit denen sie sich messen können", so Meinhardt, "wir werden am Sonntag sehen, für was es reicht." Für Meinhardt hat Johannesberg, trotz deren kleinen Kaders, eine enorme Qualität und suchen in der Liga nach seinesgleichen, dennoch traut er seiner Mannschaft einiges zu. "Wir müssen mit unsere Runde mehr als zufrieden sein, obwohl ich mit den letzten zwei bis drei Spielen nicht ganz einverstanden war", erklärt der Trainer.

Nach der Niederlage im Hinspiel gegen Eichenzell und Johannesberg konnte sich der FSV bis jetzt aufrappeln und hat seine Leistung abgeliefert, welche sie zum drittbesten Team der Liga machte. Acht Punkte Abstand sind zwischen Thalau und dem viertplatzierten SG Bronnzell. Gegen Johannesberg wollen sie alles geben, vor allem vor heimischer Kulisse und den eigenen Fans im Rücken. "Wir werden uns mit Händen und Füßen wehren", so Meinhardt und führt fort, "mit einer Niederlage wollen wir ungern in die Winterpause gehen."

Mit seinem ganzen Kader kann Meinhardt nicht an den Start gehen. Lars Baumann brach sich vor zwei Wochen im Training das Schlüsselbein, Ibrahim Kücükler wird erst nach der Winterpause wieder einsatzfähig sein, Marcel Pfannstiel verletzte sich im Training leicht und Lukas Kress hatte einen eingeklemmten Nerv. "Natürlich will man bei so einem Spiel alle dabei haben, aber wir hoffen auf das Beste", so Meinhardt. (fvo) +++


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