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Jonathan Wiegand (am Ball) und seine Wasserfreunde behielten gegen Nils Peil (links) und Friedberg die Oberhand - Fotos: Carina Jirsch

WASSERBALL Wasserfreunde Fulda - VfB Friedberg 9:4

Auftakt geglückt: Wasserfreunde mit ungefährdetem Sieg

20.11.16 - Das Ergebnis sieht knapper aus, als es letztlich war: Die Wasserfreunde Fulda haben ihr Auftaktspiel in der 2. Bundesliga Süd am Samstagabend gegen den VfB Friedberg mit 9:4 (4:0, 2:0, 1:0, 2:4) gewonnen und die ersten Zähler eingefahren. Die Hausherren führten dabei bereits mit 7:0, ehe die Gäste im letzten Viertel das Ergebnis erträglicher gestalten konnten.

Als Hans-Georg Kremer nach 24 Minuten mit seinem ersten Treffer nach seiner Rückkehr aus Österreich das 7:0 für die Wasserfreunde erzielte, schien die Klatsche für die Gäste aus Friedberg, die im Vorjahr Vorletzter der Liga wurden, Konturen anzunehmen. Doch danach gelangen den Hausherren nur noch zwei Treffer, während die Gäste vier markierten und das Resultat in Grenzen hielten. „Mit neun Gegentoren in Fulda können wir leben, vier geworfene sind natürlich zu wenige“, sagte nach dem Friedbergs Torwart Nils Peil. Peil war mit Abstand bester Akteur der Gäste, die mit nur Wechselspielern anreisten, und verhinderte mit einigen Paraden eine noch deutlichere Niederlage.

Volker Schunke (Mitte) schwört seine Wasserfreunde ein

„Unsere Chancenauswertung war nicht gut, wir haben zu viel liegen lassen“, gab auch Fuldas Trainer Tarek Bary die Schwächen im Abschluss zu. Bary, der zusammen mit Volker Schunke die Wasserfreunde trainiert, meinte dabei vor allem einige Konter, die leichtfertig liegen gelassen wurde. Beispiele? David Horvath scheiterte an Peil (15.) und Marvin Hohmann jagte den Ball über den Kasten (26.). „Insgesamt überwiegt aber das Positive“, sagte Bary, der mit der Leistung im Auftaktspiel leben konnte.

Über drei der vier Viertel dominierten die Hausherren fast nach Belieben und sorgten früh für klare Verhältnisse. Bereits nach den ersten acht Minuten in einem keinesfalls hochklassigen Spiel lagen die Wasserfreunde nach den Treffern von Horvath, Philipp von Keitz, Tomas Krajcovic und Hohmann mit 4:0 in Front. „Wir haben eigentlich wenig zugelassen, haben aber viele einfache Tore kassiert“, sagte VfB-Schlussmann Peil. Dessen Kollegen produzierten insgesamt zu viele Fehler, sodass der Bundesliga-Absteiger aus der Domstadt leichtes Spiel hatte.

Fuldas Torwart Sebastian Arany zeigte eine starke Vorstellung

Unter den Augen eines Teils der Wasserfreunde-Mannschaft, die 1975 erstmals in die Bundesliga aufstieg, bauten die Schützlinge von Volker Schunke und Tarek Bary in den Vierteln zwei und drei das Ergebnis aus. „Im letzten Viertel haben wir dann durchgewechselt. Aber vier Tore dürfen wir trotzdem nicht fangen“, kritisierte Bary die Nachlässigkeiten der Fuldaer in den letzten acht Minuten. Für den Auftakt, so Bary abschließend, war das aber okay und mache Mut für die nächsten Aufgaben, die in der 2. Bundesliga auf die Wasserfreunde warten. (Tobias Herrling)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany – Balazs Borbely (1), Jonathan Wiegand, Hans-Georg Kremer (2), Maximilian Hartung, Philipp Jestädt, Leon Schmitt, David Horvath (3), Tomas Krajcovic (1), Marvin Hohmann (1), Jonathan Möller, Philipp von Keitz (1), Marc Ritzel.

VfB Friedberg: Nils Peil – Olaf Vetter, Stephan Schmidt, Ilja Scerbinin (1), Brandon Oberwallner, Norbert Duch, Tobias Hahn (1), Florian Hondrich, Johannes Schäfer (1), Dennis Scholl (1).

Zuschauer: 150. +++

Tomas Krajcovic wird von einem Gegner attackierz

Tomas Krajcovic erzielte einen Treffer für die Wasserfreunde

David Horvath (weiße Kappe) wurde bei einer Chance geblockt

Tomas Krajcovic

Jonathan Wiegand

Leon Schmitt

Hans-Georg Kremer (links) und Trainer Tarek Bary


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