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Da geht's lang: Thomas Reith will zum Abschied den Klassenerhalt schaffen - Archivfoto: Julius Böhm

FUSSBALL Thomas Reith geht

Großenlüder will neuen Impuls auf der Trainerbank

17.01.17 - Im Sommer wird Thomas Reith den SV Großenlüder verlassen. Weil sich der Verein sich auf der Trainerposition neu aufstellen möchte. Und Reith möchte sich so verabschieden, wie man es von ihm kennt.

Wenn Thomas Reith in diesem Sommer den Gruppenligisten verlassen wird, dann war der Übungsleiter viereinhalb Jahre lang an der Seitenlinie in Lüder tätig. Ein Zeitraum, der selbst für Trainer im Amateur-Fußball nicht mehr alltäglich ist. „Der Verein ist auf mich zugekommen und hat mir mitgeteilt, dass er sich gerne verändern würde“, erzählt Thomas Reith über seinen Abschied nach dann insgesamt zehn Jahren in Großenlüder.

Im Gespräch mit ON|Sport verriet der 55-Jährige, dass er schon gerne weitergemacht hätte. „Aber ich trage die Entscheidung mit. Dafür war ich zu lange hier, um irgendwie sauer oder enttäuscht zu sein“, so der Vater von Lehnerz‘ Wirbelwind Alex Reith. Das Ziel für die Restrunde ist klar: der Klassenerhalt. Mit Platz sieben stehen die Aktien der Teutonen gut, auch in diesem Jahr die Gruppenliga zu halten.

Jedes Jahr aufs Neue die Klasse zu halten, das war so etwas wie Reiths Steckenpferd. Den Fußball, den er dafür spielen ließ, war zwar selten ansehnlich, dafür aber erfolgreich. „Ich will mich natürlich mit dem Klassenerhalt verabschieden“, sagt Reith, der noch nicht weiß, wie es danach mit seiner Laufbahn weitergeht. „Ich werde mir alles offenlassen, aber ich muss nicht auf Teufel komm‘ raus gleich wieder eine Mannschaft übernehmen.“ (the) +++

 


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